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ORM: Wechselland-Rallye

Neubauer: Zeichen stehen auf Angriff

Hermann Neubauer kommt mit voller Motivation zum dritten ÖM-Lauf; sein oberstes Ziel ist die Verteidigung der Meisterschaftsführung.

Fotos: Daniel Fessl

Wenn Hermann Neubauer, sein Co-Pilot Bernhard Ettel und das Team von ZM-Racing diese Woche ins steirische Wechselland kommen, tun sie das mit voller Motivation – schließlich lief der Auftakt in die Saison 2016 für die Mannschaft von Teamchef Max Zellhofer mehr als zufriedenstellend. Nach zwei von sieben Läufen zur österreichischen Rallyestaatsmeisterschaft hat Hermann Neubauer die Führung in der Gesamtwertung inne.

"Von der Meisterschaftsführung abgesehen freue ich mich vor allem über die lässige Entwicklung unserer Meisterschaft", sagt der Salzburger, der seinen Sport im Aufwind sieht: "Es ist unheimlich spannend, die Spitzenleute liegen eng beisammen, jede Rallye kann anders ausgehen. Daraus ergibt sich ganz viel Begeisterung bei den Fans und viel mehr mediale Aufmerksamkeit als zuvor. Wir merken diesen Aufschwung ganz deutlich bei unseren Sponsorengesprächen, bei den Medien- und Werbewerten. Ich bin sehr glücklich, dass der österreichische Rallyesport ein so deutliches Lebenszeichen von sich gibt."

Dafür, dass es auch für Hermann Neubauer weiter bergauf geht, soll bei der Wechselland-Rallye am kommenden Freitag und Samstag (29./30. April 2016) ein komplett revidierter Ford Focus WRC sorgen: "Wir haben nach den Schwierigkeiten im Lavanttal hart gearbeitet, das Auto gründlich revidiert und eine umfangreiche Fehleranalyse betrieben, um solche Probleme zu vermeiden und das Auto bestmöglich einzusetzen. Ich bin zuversichtlich, dass technisch alles passt."

Bleibt nur noch die Frage, wie es mit der Motivation des Piloten aussieht? "Ich mag die Rallye rund um Friedberg-Pinggau total gerne", so Hermann Neubauer abschließend, "es ist eine superschöne Veranstaltung mit vielen begeisterten Fans, von denen in diesem Jahr hoffentlich noch mehr kommen werden, um uns und die anderen Teams fahren zu sehen. Ich werde auf jeden Fall angreifen, denn mit Bummeln gewinnt man in unserer Meisterschaft nichts mehr – und mein großes Ziel ist, dass wir auch die Steiermark als Tabellenführer verlassen."

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