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ORM: Schneebergland-Rallye

ORC-Klassensieg für Ritt/Obernhuber

Während viele moderne und zigfach teurere Autos ausfielen, hatte der Volvo in der Low-Budget-Ausführung nicht das kleinste Problem.

Foto: Hans Jörg Matzer

Es kostete wohl jeden, der es hörte, nur ein müdes Lächeln, als Martin Ritt drei Wochen vor der Schneebergland-Rallye meinte, er baue jetzt einen Volvo 740 M1 auf. Doch mittels der Logistik von GP Racing und einer Quasi-"Luftbrücke" zwischen dem Triestingtal und der Steiermark bekam Ritt eineinhalb Wochen vor der Rallye sein "Matador für Erwachsene" wirklich nach Hause geliefert.

Mit tatkräftiger Unterstützung seiner Familie und seiner Freunde rollte der blaue Volvo tatsächlich zum Start der Schneebergland-Rallye. Für Ritt und Beifahrerin Anna Maria Obernhuber, die nicht nur im Fahrzeug dem sympathischen jungen Steirer sagt, wo es langgeht, war die erste Sonderprüfung gleichzeitig auch das Rollout.

Die beiden steigerten sich sukzessive, wurden aber wie die meisten anderen Teilnehmer auch Opfer diverser Neutralisationen. Trotzdem kam Ritt ob der Robustheit und des Spaßfaktors des Volvo aus dem Schwärmen gar nicht heraus. Während viele der modernen und zigfach teureren Fahrzeuge technisch ausfielen, hatte der Volvo in der Low-Budget-Ausführung nicht das kleinste Problem.

Ritt: "Ich möchte mich bei meiner Beifahrerin, meiner Familie, meinen Freunden und allen Unterstützern herzlich bedanken. Ohne sie wäre das Ganze nicht möglich gewesen." Das Duo Ritt/Obernhuber gewann nicht nur die Gesamtwertung des M1 Rallye Masters, sondern auch ihre Klasse im ORC.

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