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ORM: Waldviertel-Rallye

Starker Saisonabschluss für Lieb

Christoph Lieb zeigte bei der Waldviertel Rallye trotz bereits entschiedenem Adam Cup noch einmal groß auf und überzeugte mit starken Zeiten.

Fotos: Dominik Fessl/Daniel Fessl/GM Corp.

Zwei Mal dritte Plätze im Adam R2 Cup und in der Junioren-ÖM sowie ein starker fünfter Platz in 2WD-Gesamtwertung. Die Saisonbilanz kann sich für Christoph Lieb und Co-Pilotin Cathi Schmidt trotz eines durchwachsenen ersten Halbjahres wahrlich sehen lassen.

Lieb: „Auch wenn es abgedroschen klingt, aber hätte mir jemand zur Mitte des Jahres gesagt, dass wir bei den Junioren und im Cup noch aufs Stockerl fahren, hätte ich ihm nicht geglaubt. Dass wir noch dazu bis zum letzten Rennen eine Chance auf den Gesamtsieg im Cup hatten, grenzt schon fast an ein Wunder. Schlussendlich hat es aber keinen Unterschied gemacht, dass die Waldviertel Rallye nicht gewertet wurde, da sich Julian [Wagner] ohnehin den Sieg geholt hat. Er ist ein absolut verdienter Titelträger, daher möchte ich ihm dazu herzlich gratulieren.“

Der angesprochene Julian Wagner war im Waldviertel eine Klasse für sich und holte sich bis auf eine Sonderprüfung alle Bestzeiten im Cup. Diese sicherte sich dafür der junge Eggersdorfer Lieb, auf die er auch dementsprechend stolz ist.

Christoph Lieb: „Bei der Bestzeit in der neu gestalteten MJP Racing Arena in Fuglau waren wir auch das schnellste Juniorenteam und konnten die beiden Wagner-Brüder und den Schotterspezialisten Kristof Klausz hinter uns lassen. Auch bei ein paar anderen Prüfungen hat nicht viel auf die Spitze gefehlt. Die Final Rally Days haben gezeigt, dass wir uns auf Schotter immer wohler fühlen und darauf können wir in Zukunft aufbauen.“

Vor den Planungen für die nächste Saison lässt Lieb das Jahr jedoch noch einmal Revue passieren und fasst zusammen: „Mein eindeutiges Saisonhighlight war der Sieg im Adam Cup und in der Junioren-ÖM bei der Liezen Rallye. Auch die Podiumsplatzierungen bei meiner Heimrallye in Weiz werden mir in guter Erinnerung bleiben. Zum großen Ziel fehlt es uns leider noch etwas an Konstanz. An der Zusammenarbeit mit Cathi liegt es sicher nicht, ganz im Gegenteil, sie hat heuer keinen einzigen Fehler gemacht und uns sicher durch Nacht und Nebel navigiert. Auch die Mechaniker und alle Helfer im Team haben wieder einen super Job erledigt. Und natürlich möchte ich auch meine Familie und Sponsoren erwähnen, die mich tatkräftig unterstützen und mir meinen Traum vom Rallyefahren ermöglichen. Nächstes Jahr werde ich mich zwar stärker in den KFZ-Betrieb meiner Eltern einbringen, aber wir werden sicher wieder auf der Rennstrecke zu sehen sein!“

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