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WRC: Australien-Rallye

Das Aus Meekes in der letzten Prüfung

Chris Meeke schaffte es, bei seinem Citroen-Debüt aufzufallen. Anfangs starke Zeiten, doch dann zwei Ausfälle ist wohl nicht das von Citroen gewünschte Resultat.

Kris Meekes Aufritt im Citroen bei der Rallye Australien endete nach mehreren Unfällen am Sonntag außerhalb der Wertung. Nach gutem Start in die Bewährungsprobe in "Down Under" überschlug sich der Nordire am Samstag.

Zwar konnten seine Mechaniker den Wagen wieder fahrbereit machen, doch am Sonntag, wieder unter Rally2-Regeln, erreichte Meeke mit seinem DS3 WRC das Ziel der Power-Stage mit herausgerissenem linken Hinterrad. Da die Weiterfahrt in den Service-Park, wo die Rallye stets offiziell beendet wird, mit drei Rädern nicht erlaubt ist, wurde der 34-Jährie als Ausfall gewertet.

Der Freitag begann verheißungsvoll. "Ich habe versucht, auf der Straße das Beste aus der zehnten Position zu machen", sagte der Nordire, der die schnellste Zeit im Qualifying gesetzt hatte. "Das war mein erster Tag mit dieser Art Setup. Es war phantastisch zu fahren, obwohl ich mich immer noch viel über das Auto lernen musste." Dann erwischte er allerdings einen Stein. "Ich dachte, die Lenkung sei gebrochen, aber glücklicherweise ist es ein starkes Auto und ich war immer noch dabei", zeigte sich Meeke zunächst noch erleichtert.

Nachdem Meeke am Freitagnachmittag noch Dritter war, fiel er nach zwei weiteren Runs auf der Superspecial in Coffs Harbour auf den insgesamt vierten Platz zurück. Am Start würgte der Nordire den Motor seines Citroen DS3 WRC ab, "was mich in etwa zehn Sekunden gekostet hat", wie er zu Protokoll gab.

Auch mit dem Straßenbelag hatte Meeke zu kämpfen. "In gewissen Abschnitten war eine Art von Staub auf der Oberfläche, was die Straße sehr rutschig gemacht hat. Trotz meiner fehlenden Erfahrung war ich aber nicht weit hinter Mikko Hirvonen, was eine gute Nachricht für das Team ist", freute sich Meeke.

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