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WRC: Katalonien-Rallye

Sordo: Miete notfalls Auto für Spanien

Dani Sordo ist bei Hyundai aktuell nicht für die Katalonien-Rallye vorgesehen, will seinen Heimlauf aber um jeden Preis bestreiten.

Bei der Sardinien-Rallye vor zwei Monaten holte Dani Sordo überraschend seinen zweiten WM-Laufsieg. Zwischen dem ersten Triumph bei der Deutschland-Rallye 2013 und seinem zweiten lagen für den Spanier nicht weniger als sechs Jahre. Dabei dürfte er wieder auf den Geschmack gekommen sein.

Für sein Heimspiel im WM-Kalender, die Katalonien-Rallye vom 24. bis 27. Oktober, hat Sordo – bedingt durch die Fahrerrotation im Hyundai-Werksteam – derzeit kein Cockpit, doch der Lokalmatador, der seine Heimrallye in den Jahren 2007/08/09 sowie 2016 jeweils als Zweiter abgeschlossen hat, würde liebend gern einen weiteren Anlauf auf seinen ersten Heimsieg starten.

"Ich würde wirklich gerne in Spanien fahren", bekannte Sordo und setzte mit Blick auf das Werksprogramm nach: "Wenn ich es nicht mit diesem Auto machen kann, dann würde ich mir eben ein Auto mieten. Es wäre jedenfalls jammerschade, wenn ich in Spanien nicht fahren könnte."

Im Zuge der Fahrerrotation teilt sich Sordo einen Hyundai i20 WRC mit Sébastien Loeb, dem Spanien-Sieger 2018, damals am Steuer des Citroën C3 WRC. Derzeit ist Loeb für die Katalonien-Rallye 2019 vorgesehen, ebenso Andreas Mikkelsen und Thierry Neuville. Der Norweger hat sich das Vorrecht aufgrund zuletzt starker Leistungen erarbeitet.

Auf Sardinien wusste aber auch Sordo zu überzeugen, wenngleich der Sieg nur durch ein technisches Problem für Ott Tänak (Toyota) zustande kam. Bei der anstehenden Deutschland-Rallye zwischen 22. und 25. August fährt Sordo anstelle von Loeb, gleiches gilt für die anschließende Türkei-Rallye vom 12. bis 15. September. Wichtiger wäre dem Spanier aber ein Einsatz bei seiner Heimrallye Ende Oktober.

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