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Skoda Allrad-Special

Skoda Superb Combi TDI 4x4 – Geräumig und sparsam

Gemeinsam mit Raimund Baumschlager sind wir dieses Mal im Skoda Superb Combi TDI 4x4 unterwegs, ein echtes Raumwunder mit niedrigem Verbrauch.

Stefan.Schmudermaier@motorline.cc

Bildergalerie Skoda Superb Combi TDI 4x4

Mit der Einführung des neuen Superb ist Skoda endgültig in der gehobenen Mittelklasse angekommen. Die schicke Optik, gepaart mit dem unglaublichen Platzangebot – im Fond hat so manche Luxuslimousine nicht mehr zu bieten – sorgt dafür, dass man mit den Verkaufszahlen zufrieden sein darf.

Als Skoda-Werkspilot ist natürlich auch Raimund Baumschlager in einem Auto des Konzerns unterwegs. Seine Wahl fiel auf den Superb Combi mit TDI und Allradantrieb.

„Natürlich fahre ich privat keine Rennen, auf Allradantrieb möchte ich aber keinesfalls verzichten. Zum einen können die Winter bei uns ganz schön hart sein, und zum anderen hat man mit einem solchen Antriebskonzept immer ein Sicherheitsplus.“

Allrad-Vorteil nicht nur bei Nässe und im Winter

Denn auch bei Nässe oder Herbstlaub liegt der 4x4-Vorteil klar auf der Hand: Das Auto ist deutlich spurstabiler und dadurch besser zu kontrollieren. Das gilt selbst bei trockener Fahrbahn, wenngleich die Unterschiede dann natürlich nicht so extrem ausfallen.

Raimund Baumschlager schätzt am Skoda Superb Combi TDI 4x4 verschiedene Dinge: „Das Platzangebot hast Du ja schon erwähnt, gerade bei der Fahrt zu den Rallyes ist das natürlich sehr fein. Durch meine Firma BRR (Baumschlager Rallye & Racing) bin ich sehr viel unterwegs, nicht nur zu den Österreichischen Rallyes."

"Und da ist es natürlich wichtig, ein dementsprechend komfortables Fahrzeug zu haben, mit dem man auch größere Strecken möglichst ermüdungsfrei und ohne Verspannungen zurücklegen kann.“

32.410 Euro kostet der günstigste Superb Combi „Comfort“ mit Allradantrieb und 160 PS Benzinmotor. unser Testwagen in der mittleren „Ambition“-Ausstattung war mit dem drehmomentstarken 170-PS-TDI und 4x4 bestückt, der Aufpreis von 2.250 Euro scheint gut angelegt.

Flott und sparsam

Die Fahrleistungen sind eines Rallye-Piloten durchaus würdig, in nur 9,1 Sekunden beschleunigt der große Kombi auf Tempo 100 km/h, beim Ausflug auf die deutsche Autobahn geht’s mit bis zu 217 Sachen dahin. Wobei Raimund Baumschlager seinen Fahrstil von der Rallye-Piste nicht auf die öffentlichen Straßen überträgt:

„Ich bin eher ein zurückhaltender Fahrer, austoben kann ich mich im Rallyeauto zur Genüge. Ich denke, dass Motorsportler eine Vorbildwirkung haben sollten, gerade gegenüber jungen Autofahrern.“

Positiver Nebeneffekt: Baumschlager bewegt seinen Superb durchaus sparsam und ist nicht weit von dem vom Werk angegeben Durchschnittsverbrauch von 6,3 Litern entfernt:

„Es ist schon unglaublich, was sich in den letzten Jahren beim Verbrauch getan hat. Wer hätte vor nicht allzu langer Zeit gedacht, dass ein ausgewachsener Kombi wie der Superb mit einem 170 PS starken Motor und Allradantrieb dermaßen sparsam zu bewegen ist.“

Ob wir in zwei Wochen das Flaggschiff von Skoda fahren, möchte Raimund wissen. Nein, diesen Leckerbissen – den Skoda Superb 3,6 V6 Combi mit satten 260 PS und serienmäßigem Allradantrieb – haben wir uns für den Schluss aufgehoben. Davor gehen wir noch mit dem Skoda Octavia Scout auf Tour.

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