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Pimp-Up

VW pimpt seinen Pickup Amarok in der Version "Canyon" auf. Mit fetten Reifen, Farbelementen und Überrollbügel. Wir fuhren den 180-PS-TDI.

Georg Koman

Ein Pickup ist ein Nutzfahrzeug, in den USA sogar DAS Nutzfahrzeug schlechthin. Bei uns aber schlüpft er auch gern in die Rolle des Individualisten, der gekonnt das Gefühl von Freiheit & Freizeit transportiert.

Ein 75-PS-Murl, Single-Cab-Aufbau und schmale Reifen passen nicht so recht zu dieser Gefühlswelt, daher werden Pickups hierzulande gern in gehobener Ausstattung genommen - schließlich sind sie auch steuerlich absetzbar, was Freiberufler immer gern hören.

Der VW Amarok Canyon trägt diesem Trend gekonnt Rechnung - mit 18-Zoll-Rädern (oder wahlweise 17-Zöllern und grobstolligen All-Terrain-Reifen), abgedunkelten Rückleuchten, in Wagenfarbe lackiertem Unterfahrschutz, schwarz abgesetzten Radläufen und einem massiven, schwarz lackierten Überrollbügel.

Auf Wunsch kann man nur für den Canyon um rund 1.400 Euro Aufpreis eine vierstrahlige Fernlichtbatterie fürs Dach ordern und dann mit Lkw um die Wette leuchten.

Die schraubt die Fahrzeughöhe auf imposante 2,20 Meter, was man bezüglich Garageneinfahrten einkalkulieren sollte. Außerdem ist dann das Standard-Fernlicht deaktiviert, selbst die Lichthupe kommt vom Dach.

Innen gibt es Teilledersitze, zahlreiche orange Farbakzente und eine Blende der Instrumententafel in mattem Chromdesign.

Klimaautomatik ist für den auf der Topausstattung "Highline" basierenden Canyon Serie, gegen Aufpreis sind unter anderem Navi, Rückfahrkamera, ein Sperrdifferenzial hinten etc. erhältlich. Zahlreiche weitere Optionen finden sich im Zubehörkatalog.

Motorisiert ist der Amarok Canyon mit dem Zweiliter-TDI, entweder mit 140 oder 180 PS. Wir wählten den stärkeren Biturbo-TDI, genannt BiTDI. Gleich mit der optionalen Achtgang-Automatik, die nur für diese Motorisierung erhältlich ist.

Nimmt man Automatik, muss man sich für den permanenten Allradantrieb entscheiden. Wer sich im schweren Gelände heimisch fühlt, kann den zuschaltbaren Allradantrieb nehmen, der inkludiert ein Untersetzungsgetriebe, aber eben in Handschalt-Version.

Platz gibt es vorne jede Menge, die Doppelkabine ist aber auch hinten recht großzügig bemessen und durchaus für erwachsene Mitfahrer geeignet. Die Ladefläche erweist sich mit ihren 2,52 m² als absolut brauchbar.

Wie sich der VW Amarok Canyon fährt, was er verbraucht und kostet – das alles erfahren Sie auf Seite 2.

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VW Amarok Canyon BiTDI 4Motion - im Test

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