Jeep Grand Cherokee CRD - im Test | 01.08.2002
Einer von uns und doch ein Ami
Schon sein Vorgänger hat uns gezeigt, dass ein großer Ami nicht unbedingt einen großvolumigen Benzinmotor braucht, um Fahrspaß und klassisches Jeep-Feeling zu bieten.
mmotors - Johannes Mautner Markhof
Der 3,1 Liter VM Motor im Vorgängermodell des Grand Cherokee bot ausreichende Fahrleistungen und bei zurückhaltender Fahrweise auch gute Verbrauchswerte.
Einzig die Beschleunigung jenseits der 130 km/h und die speziell beim Kaltstart sehr intensive Geräuschkulisse trübten das Fahrvergnügen ein wenig. Damit ist jetzt Schluss.
Das 2002er Modell des Grand Cherokee hat den, aus verschiedenen Mercedes Modellen bekannten und hochgeschätzten 270er CDI Motor samt dazugehörigem Automatikgetriebe implantiert bekommen.
In Anbetracht der Tatsache, dass der Mercedes ML und der Grand Cherokee am gleichen Fertigungsband in Graz hergestellt werden, eigentlich nur eine logische Entscheidung, die von vielen Kunden schon lange herbeigesehnt wurde.
Doch damit nicht genug, bekam der Grand Cherokee auch im Innenraum einige Veränderungen mit auf den Weg.
Wie er sich fährt und was der Jeep im Gelände wirklich kann, haben wir in einem ausführlichen Test erfahren.