4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Waidmanns Heil

Der Forester ist und bleibt auch nach seiner jüngsten Überarbeitung ein richtiger Kumpel, der mit seinem Besitzer über Stock und Stein geht.

Ingo.Gutjahr@motorline.cc

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Subaru Forester!

    Subaru hat mit dem Forester vor über sieben Jahren die Klasse der hochbeinigen Allradkombis eingeläutet. Beim jüngsten Facelift setzten sich die Japaner das Ziel, neben einem stärkeren Motor auch mehr Eleganz in das hemdsärmelige Auftreten des Kraxlers zu zaubern.

    Neben nunmehr komplett in Wagenfarbe lackierten Anbauteilen, zieren Augenbrauen-Blinker im Stile des 7er BMWs, ein glänzender Chromgrill, Klarglasrückleuchten sowie Außenspiegel mit integrierten Blinkern die Außenansicht.

    Mit 158 PS leistet der wohl klingende 2 Liter-4 Zylinder Boxermotor ganze 33 PS mehr als sein hubraumgleicher Vorgänger. Ein Drehmoment von 186 Nm bei 3.100 U/min liest sich jedoch leider nach wie vor nicht sonderlich souverän.

    Dieser Eindruck verstärkt sich auf der Straße zusätzlich. Wer flott unterwegs sein will, muss entweder viel schalten und damit den Motor immer schön auf Drehzahl halten - Oder die serienmäßige Geländeuntersetzung missbrauchen.

    Dass sich der Testverbrauch trotz ambitionierter Fahrweise bei nur 10,3 Litern Superbenzin auf 100 km einpendelte, muss dem Subaru hoch angerechnet werden.

    Ein Diesel ist nach wie vor nicht lieferbar, lediglich das 230 PS starke Turbotriebwerk vermag den Durst nach mehr Drehmoment gekonnt zu stillen.

    Mit einem All-Inclusive-Preis von € 29.990.- für den 2 Liter Sauger mit manuellem 5-Gang Getriebe steht der Forester auf einem Level mit dem Mitsubishi Outlander und dem Hyundai Santa Fe. Ein Audi Allroad Quattro kostet rasch € 15.000,- mehr.

    Um € 42.990,- ist die turbobefeuerte Version des Subaru allerdings doch um ein gutes Stück teurer als die Basis, bietet dafür aber einen wesentlich höheren Spaßfaktor.

    Bis auf das nicht lieferbare ESP und die fehlenden Kopfairbags darf die Serienausstattung des Forester als komplett bezeichnet werden: Neben ABS, Allradantrieb, Hill-Holder, vier Airbags, ISOFIX-Halterungen, Funk-ZV, Radio mit CD-Wechsler, Tempomat, Klimaautomatik und vier elektrischen Fensterhebern ist auch noch ein riesiges Panoramaschiebedach aufpreisfrei mit von der Partie.

    Die einzigen Extras sind eine Lederausstattung um € 2.562,- sowie Metalliclack um € 528,-.

    Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

    Ein Finanzierungs- und Versicherungs-Beispiel finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Subaru Forester 2.0X - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

    Das ist der neue VW Amarok

    Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

    150.000 Euro nur für den Umbau

    Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

    Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

    Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

    Das ist der neue Toyota Land Cruiser

    Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

    Fords Aushängeschild für Inklusion

    Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

    Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

    Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

    VW Touareg Facelift präsentiert

    Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

    "Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.