Kia Sorento 2,5 CRDi Aut. - im Test | 23.04.2007
Innenraum
Hut ab, nicht zuletzt aufgrund der üppigen Ausstattung weiß der Sorento innen zu gefallen. Wie bereits eingangs erwähnt, verwöhnt der Koreaner serienmäßig mit vielen Annehmlichkeiten, die bei europäischen Modellen horrenden Aufpreis kosten.
Tempomat, elektrisch verstellbare Ledersitze, Klimaautomatik, Rückfahrwarner und vieles mehr, im Sorento "Active Brown" kostet all dies und noch vieles mehr keinen Cent extra.
Aber auch die Materialwahl und Verarbeitung geht in Ordnung, wenngleich bei dem einen oder anderen Teil sichtbar ist, dass der Sorento in seiner Grundform bereits einige Jahre auf dem Buckel hat.
Doch wenn man den cee'd als jüngsten Spross der Kia-Palette hernimmt, dann ist damit zu rechnen, dass die nächste Sorento-Generation wieder absolut auf der Höhe der Zeit ist.
Das Platzangebot ist über jegliche Zweifel erhaben, vier Personen können selbst längere Stecken gemütlich in Angriff nehmen, selbst zu fünft lässt es sich aushalten.
Die Sitze sind in Richtung Komfort getrimmt, was den Seitenhalt betrifft, sind sie kein Maßstab, das wird aber bei diesem Auto auch niemand erwarten.
Das Ladevolumen kann sich indes sehen lassen, bereits unter die Laderaum-Rollo passen bis zu 441 Liter, klappt man die Rücksitze um, fasst der Sorento bis zu 1.751 Liter.
Tadellos die Sicherheits-Ausstattung des Sorento, Front-, Seiten- und durchgehende Kopf-Airbags sind ebenso vorhanden wie aktive Kopfstützen vorne und das Kindersitz-Befestigung-System ISOFIX.