Kia Sorento 2,5 CRDi Aut. - im Test | 23.04.2007
SUV der alten Schule
Kia hat das Erfolgsmodell Sorento aufgefrischt und mit einem 170 PS Turbodiesel samt Automatik ausgerüstet, abgesehen vom Verbrauch ein Top-Angebot.
Fünf Jahre ist es mittlerweile her als ein Geländewagen aus Korea die etablierten Hersteller gehörig ins Schwitzen gebracht hat. Die Rede ist vom Kia Sorento, optisch gefällig, von der Größe her beinahe auf dem Level von Mercedes M-Klasse und BMW X5, preislich allerdings deutlich darunter.
Kein Wunder also, dass der Sorento den Händlern förmlich aus den Händen gerissen wurde, noch dazu wo es einen tadellosen, 140 PS starken Turbodiesel gab, der genau ins Schwarze traf.
Mittlerweile wurde der Bestseller einem Facelift unterzogen, innen und außen aufgefrischt und mit einem stärkeren Turbodiesel-Aggregat samt Automatik-Getriebe wieder ins Rennen geschickt.
Motorline.cc hat sich das Topmodell "Active Brown" 2,5 CRDi Automatik geschnappt und näher unter die Lupe genommen. Gleich auf den ersten Blick sticht die opulente Ausstattung ins Auge, so gut wie sämtliche Annehmlichkeiten sind serienmäßig.
Angefangen von Ledersitzen samt Sitzheizung über eine Klimaautomatik, vier elektrische Fensterheber bis hin zu 17 Zoll Leichtmetallfelgen und Sicherheitsfeatures wie ESP und sechs Airbags reicht das Angebot.
Einzig verfügbare Extras sind eine Metallic-Lackierung und ein Navigations-Radio, die 1.100,- Euro legt man aber besser in einem anderen Gerät an.
Das Triebwerk leistet 170 PS und verfügt in Kombination mit dem Fünfgang-Automatikgetriebe über ausreichend Power, leider sind die Trinksitten alles andere als erfreulich, dazu aber mehr im Kapitel "Fahren & Tanken".
Der Preis dieses All-inclusive-Angebots kann sich jedenfalls sehen lassen, 40.390,- Euro will Kia für den Über-Drüber-Sorento, zum exakt gleichen Preis gibt es übrigens auch den hierzulande eher exotischen 3,3 V6 Benziner mit 248 PS.
Weitere Testdetails:
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