4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mercedes GL 420 CDI - im Test

Europäischer Offroad-Gipfel

Mit dem GL mischt Mercedes die Offroad-Oberliga auf, das größte Mitglied der Sternenflotte braucht die etablierte Konkurrenz nicht zu fürchten.

Hier sehen Sie Bilder des Mercedes GL!

Groß, größer, GL. So könnte man punktgenau formulieren, wofür der größte Mercedes steht. Doch Größe alleine ist noch lange nicht alles, ein SUV muss sich heutzutage in vielen Kategorien durchsetzen.

Wir haben für den Test den großen Turbodiesel gewählt, groß heißt in dem Fall acht Zylinder, 4,2 Liter Hubraum, 306 PS und 700 Nm Drehmoment. Hier wird also geklotzt, nicht gekleckert, der GL zählt nicht umsonst zu den größten europäischen Offroadern, auch wenn er im Hauptabsatzmarkt in den USA gebaut wird.

Stichwort Größe, vergleicht man die Abmessungen des Stuttgarters mit anderen Autos, so könnte man meinen, es handle sich um einen anderen Maßstab. 5,08 Meter ist der Koloss lang, 2,12 Meter breit und stattliche 1,84 Meter hoch.

2,5 Tonnen Leergewicht bedeuten hohe Anforderungen an Fahrwerk und Motor, mit dem Achtzylinder-Turbodiesel hat man in jedem Fall eine formidable Wahl getroffen.

Die Ausstattung des Mercedes GL ist einigermaßen opulent, über vier elektrische Fensterheber, eine Klimaautomatik, ein Multifunktions-Lederlenkrad und eine Sitzheizung in der ersten Reihe brauchen keine Worte verloren zu werden.

Keine Angst, die Liste der Extras ist trotzdem noch einige Seiten lang, von 21 Zoll Alufelgen über Lederpolsterung und Navigation reicht das Angebot. Die Preisliste des Mercedes GL beginnt mit dem GL 320 CDI bei 79.274,- Euro, es handelt sich dabei um den einzig verfügbaren Sechszylinder im Programm.

Unser Testwagen GL 420 CDI in Grundausstattung ist für 97.718,- Euro zu haben, die beiden Achtzylinder Benziner GL 450 bzw. 500 wechseln für 95.491,- bzw. 105.374,- Euro den Besitzer.

Noch einmal zurück zu "unserem" GL, in Summe waren Extras im Wert von knapp 28.000,- Euro (!) verbaut, die teuersten davon waren die Lederausstattung, Abstandsregel-Tempomat, Schiebedach, Navigations-System, Bi-Xenon-Scheinwerfer, 3. Sitzreihe elektrisch klappbar und Keyless-Go. Das macht einen Gesamtpreis von 125.546,- Euro, ein beeindruckender Preis für ein beeindruckendes Auto.

Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

    Fotos sowie Ausstattung und Preise finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Mercedes GL 420 CDI - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

    Ford Bronco kommt nach Europa

    Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

    Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

    Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

    Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

    Viel Lob vom F1-Weltmeister

    Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

    Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

    Fords Aushängeschild für Inklusion

    Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

    Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

    Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

    Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

    VW Touareg Facelift präsentiert

    Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.