4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mercedes ML 420 CDI - im Test

Fahren & Tanken

Mit vier Litern Hubraum, 306 PS und einem Drehmoment von satten 700 Nm unter der Haube lässt es sich gut lachen. Was bereits auf dem Papier beeindruckend aussieht, verhält sich in der Praxis noch viel beeindruckender.

In nur 6,8 Sekunden – dieser Wert ist fast auf Sportwagen-Niveau – beschleunigt der ML 420 CDI von 0 auf Tempo 100 km/h, die theoretische Höchstgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h, damit ist man auch auf deutschen Autobahnen mehr als ausreichend motorisiert.

Der Achtzylinder-Turbodiesel lässt die M-Klasse so leichtfüßig und agil agieren, dass man glauben könnte, das Auto wäre eine Tonne leichter als es tatsächlich ist. Natürlich wird das SUV nicht zum Kurvenkünstler, der hohe Schwerpunkt und das Gewicht von 2,3 Tonnen sind da nicht zuträglich, trotzdem schlägt sich der Mercedes wacker.

11,3 Liter - verspricht Mercedes – soll sich der Offroader im Schnitt genehmigen, wer das Gaspedal einigermaßen gefühlvoll behandelt, für den ist der Wert durchaus realistisch – jene, die öfter gern mal etwas mehr Gas geben, sollten einen Liter mehr einkalkulieren, was aber immer noch in Ordnung geht.

Und dass mit der M-Klasse Geländepassagen zu bewältigen sind, die für unbezwingbar gehalten wurden, wurde uns erst vor wenigen Monaten bewusst als wir sämtliche Offroader von Mercedes über die extremen Pfade des Gelände-Parcours im ÖAMTC Fahrsicherheits-Zentrum Saalfelden pilotieren durften.

LINK: Übersicht Mercedes Offroader

Das serienmäßige Luftfahrwerk lässt sich mit einem Drehrad in der Höhe verstellen, dann ist der Schwabe bereit für Stock und Stein. Den Rest übernimmt die Elektronik, alles was der Fahrer zu tun hat, ist mit Gefühl Gas und Bremse zu bedienen.

In Summe ist die M-Klasse ein echter Allrounder, egal ob als Urlaubsauto für die ganze Familie, kräftiges Zugfahrzeug (bis zu 3,5 Tonnen Anhänglast) oder als treuer Begleiter zu den entlegensten Berghütten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mercedes ML 420 CDI - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.