4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Mercedes G 320 CDI - im Test

Fahren & Tanken

Wer beim Kauf halbwegs vernünftig ist, kommt am 320 CDI nicht vorbei. Nicht nur, dass er 20.000,- Euro billiger als der G 500 und satte 65 Tausender billiger als der G 55 AMG ist, zeigt er sich auch im Alltag noch einigermaßen sparsam.

Im Schnitt muss man je nach Fahrweise zwischen 12 und 13 Litern einkalkulieren, für den Zweeinhalb-Tonner gerade noch akzeptabel. Das Triebwerk harmoniert sehr gut mit der G-Klasse, akustisch dezent im Hintergrund, erfreut es mit seinen Sprinter-Qualitäten.

In nur 9,1 Sekunden ist Tempo 100 km/h erreicht, das 7-Gang-Automatikgetriebe macht einen formidablen Job. Auch wenn er optisch seit Jahrzehnten nahezu unverändert gebaut wurde, unter dem Blechkleid haben die Ingenieure doch ganze Arbeit geleistet.

Dennoch darf man sich keinen Illusionen hingeben, was das Fahrverhalten der G-Klasse betrifft. In der ersten Kurve wird schnell klar, dass dieses Fahrzeug fürs Gelände gebaut wurde und sich daher auf der Straße nur bedingt wohlfühlt.

Der hohe Aufbau schlägt sich in starker Seitenneigung nieder, dank des serienmäßigen elektronischen Stabilitäts-Programms ist man aber dennoch auf der sicheren Seite. Längere Autobahnetappen sind dagegen kein Problem, stoisch ruhig werden 2,5 Tonnen von A nach B bewegt.

Seine Trümpfe spielt der G freilich im Gelände aus, dank der erwähnten drei Differenzial-Sperren und der relativ großen Bodenfreiheit macht ihm hier kein modernes SUV so schnell etwas vor. Selbstredend, dass dem Fahrer ein Untersetzungs-Getriebe zur Verfügung steht. Während man früher noch manuell im Getriebe rühren musste, genügt heute ein Knopfdruck zum Einlegen des selbigen.

Die kantige, wie mit dem Lineal gezeichnete Karosserie macht die G-Klasse sehr übersichtlich, die hohe Sitzposition trägt das ihre dazu bei. Wer dennoch genau wissen möchte, was hinter dem Fahrzeug passiert, der kann zur optional erhältlichen Rückfahrkamera greifen, ein normaler Parkpilot tut es aber auch.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mercedes G 320 CDI - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.