4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Obenrum erneuert

Die 4. Generation von Mitsubishis Gelände-Guru Pajero ist mehr umfassendes Facelift denn komplett neues Modell, die Qualitäten liegen offroad.

Georg.Koman@motorline.cc

  • Hier finden Sie Fotos des Mitsubishi Pajero!

    Mitsubishi als Meister der Mutation: Der einstige Golf-Gegner Colt mutierte im Lauf der Jahre (weil die Konkurrenz davonwuchs) zum Kleinwagen. Die brave Limousine Lancer mutierte zu einem der gefragtesten Rallye-Geräte überhaupt. Und der Pajero, der bei seiner Präsentation 1982 als straßentauglichster Offroader galt, mutierte zu einem der letzten echten Gelände-Gänger.

    Ein „neuer“ Pajero, wie ihn Mitsubishi gerne nennt, ist er allerdings nicht. Man weiß: Die Marke mit den drei Diamanten im Logo muss nach einigen wechselvollen Jahren sparen, tut das aber auf intelligente Weise. Die meisten Veränderungen findet man am Kult-Kraxler daher in Bereichen, die der Kunde sieht, also an den Anbauteilen der Karosserie. Der Unterbau samt Rahmen und Fahrwerk blieb dagegen unverändert.

    Der Pajero ist dennoch auf den ersten Blick als solcher erkennbar, die schwellenden vorderen Kotflügel hat man halt ein bisschen entschärft und die vergrößerten Scheinwerfer samt Riesen-Logo am Kühlergrill machen einen präsenten, wenn nicht gar dominanten Eindruck. Hinten finden sich neue Klarglas-Leuchten und ein in die Mitte und nach unter gewandertes Reserverad. Der Sicht nach hinten tut´s gut.

    Auch beim Erneuern der Armaturentafel verhielt sich Mitsubishi geschickt: Dass sie praktisch gleich blieb, merkt man kaum. Dank edlerer Materialien, einem neuen Lenkrad (wiederum mit Logo in selbstbewusster Größe und einem abgeschlankten Cockpit. Statt zahlreicher unnötiger Anzeigen, gibt es jetzt nur noch Tacho und Drehzahlmesser (in eleganter Röhrenform), die in ihrem unteren Viertel Tank- und Wassertemperaturanzeige beherbergen.

    Der von uns getestete 3,2-Liter-Diesel bekam eine Commonrail-Einspritzung spendiert. Hat man den Vierzylinder (wie in unserem Fall) mit Fünfgang-Automatikgetriebe bestellt, erhält man als Draufgabe 170 PS statt wie gehabt 160 PS und einen Partikelfilter dazu.

    Erhältlich ist der Pajero wie immer als knorriger Dreitürer und als weit praktischerer siebensitziger „Wagon“ mit fünf Türen. In der getesteten Topversion „Instyle“ kostet der Diesel-Wagon 55.950,- Euro und liegt damit im Vergleich der großen Allradler gut im Rennen.

    Zumal um diesen Preis bereits Luxus-Gimmicks wie Lederpolsterung, Navigationssystem, elektrisch verstellbare Vordersitze, Glasschiebedach oder Xenon-Licht an Bord sind. Wer es asketischer mag, wird beim „Invite“ um 43.250,- Euro (Wagon) fündig.

    Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

    Fotos sowie Ausstattung und Preise finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Mitsubishi Pajero Wagon 3,2 DI-D - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

    Preise zum Marktstart bekanntgegeben

    Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

    Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

    150.000 Euro nur für den Umbau

    Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

    Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

    Fords Aushängeschild für Inklusion

    Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

    Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

    Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

    Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

    Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

    Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

    Das ist der neue VW Amarok

    Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.