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Fahren & Tanken

Der Zweiliter-Vierzylinder ist ein Bulle, klingt aber auch so. Sprich: Viel Drehmoment, gut hörbarer, aber immerhin nicht allzu störender Sound. Seine kurze Übersetzung macht ihn richtig temperamentvoll, bei höherem Autobahntempo wünscht man sich jedoch einen sechsten Gang (den SsangYong leider nicht im Programm hat).

Die offiziellen 166 km/h Spitze erwiesen sich auf dem Tacho auf deutscher Autobahn als rund 180 km/h und sogar etwas mehr. Entweder ist der Tachometer optimistisch, oder der Actyon hat ein wenig mehr drauf als angegeben. Wie auch immer: Der kompakteste SsangYong fühlt sich in jedem Drehzahlbereich spritzig an.

Der Fahrkomfort leidet etwas unter der hinteren Starrachse, wird aber durch die dickwandigen Reifen (beim Testauto: 225/75 R16) wieder ausgeglichen. Übrig bleibt ein etwas weicher Eindruck, gepaart mit deutlichen Wankbewegungen in Wechselkurven.

Ebenfalls nicht zum Rasen lädt die indirekte Lenkung ein, die bei schnellen Manövern bald verhärtet. Genau wie die sehr langwegige, nicht unbedingt präzise Schaltung. Die Bremsen benötigen Nachdruck, sind aber durchaus wirkungsvoll.

Was seine Gelände-Talente angeht, muss sich der Actyon vor keinem Konkurrenten verstecken: Hier wirkt er souverän, dabei helfen ihm seine Geländeuntersetzung, der Leiterrahmen, die bereits erwähnte hintere Starrachse, eine Bergabfahrhilfe sowie kurze Überhänge vorne und hinten samt mehr als ausreichender Bodenfreiheit.

Einziges Manko im modernen SUV-Autoleben: Der Allradantrieb ist nicht permanent, sondern lediglich zuschaltbar.

Beim Verbrauch liegt der Zweiliter-Turbodiesel nicht schlecht. Für immerhin zwei Tonnen Auto (ohne Fahrer & Co.) verbrauchten wir im Schnitt um die neun Liter Diesel. Ein absolut herzeigbarer Wert.

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SsangYong Actyon 2,0 XDi - im Test

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