4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Hyundai iX55 V6 CRDi – im Test

Herr Dr. SUV

Was Hyundai kann, wenn man will, zeigt das Nobel-SUV iX55. Leise & komfortabel wie ein fliegender Teppich weist er den Weg in die Zukunft.

Ingo Gutjahr

Fotogalerie

Die Zeiten sind nicht die besten für SUV-Kolosse vom Schlage des neuen Hyundai iX55. Krise, CO2-Bilanz, 1,3 Insassen pro Fahrzeug im Schnitt - Wer braucht da noch einen Geländebullen mit 2,2 Tonnen Lebendgewicht und sieben Sitzplätzen?

Dass diese Frage obsolet ist, beweist ein Blick in die Zulassungsstatistik und auf unsere Straßen: X5, M-Klasse und Audi Q7 geben sich ein Stelldichein.

Von der Konkurrenz, schon gar nicht von der preiswerteren, kam bisher wenig Vergleichbares auf den Markt.

Hyundai hat diese Lücke zum Anlass genommen, und sich mit dem iX55 bemerkenswert nahe an die etablierte Oberklasse-Konkurrenz herangepirscht.

Das Styling orientiert sich klar am kontinentaleuropäischen Geschmack, besonders die Heck- und Seitenansicht sind mit ihren markanten, fließenden Linien überaus gefällig. Bei der Front hat die Designer offenbar ein wenig der Mut verlassen, immerhin ist der Allradler eindeutig als Hyundai zu identifizieren.

Günstig, aber nicht billig: Mit einem Grundpreis von € 49.990,- für die einzig verfügbare Motorisierung als 3 Liter V6-CRDI-Diesel mit 240 PS und 6-Gang-Automatik unterbietet der iX55 den direkten Mitbewerb um mehrere Tausend Euro.

Die umfangreiche Serienausstattung vergrößert den Vorsprung zusätzlich noch um den einen oder anderen Tausender:

Angefangen von ABS, ESP, Front-, Seiten- und Kopfairbags, aktive Kopfstützen über ISOFIX-Halterungen, 18“-Felgen, Einparkhilfe, Klimaautomatik mit extra Bedienfeld und Kopfausströmern im Fond, Privacy Glass, Funk-ZV, Bordcomputer, el. heiz- und anklappbare Außenspiegel, Tempomat, Soundsystem mit Ipod und USB Anschluss bis hin zu einem elektrisch verstellbaren Fahrersitz ist bereits alles mit an Bord.

Überrascht hat uns der hohe Komfort mit dem selbst übelste Rumpelpisten glattgebügelt werden. Vollkommen frei von Poltern und Scheppern schwebt der Hyundai über Frostaufbrüche und Kopfsteinpflaster, ohne dabei schwammig zu wirken.

Dazu passt auch der kräftige V6-Diesel: Flüsterleise und vibrationsarm im Normalbetrieb, faucht er bei Volllast wie ein sportlicher Benziner. Apropos Benziner: Der Durchschnittsverbrauch von über 12 Litern Diesel erinnert leider ebenfalls an einen solchen.



Weitere Testdetails:

• <Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

KFZ-Versicherungsberechnung

KFZ-Kasko-Info

Rechtsschutz-Info


Technische Daten, Ausstattung, Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Hyundai iX55 V6 CRDi – im Test

Weitere Artikel:

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.