4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ford Kuga 2,0 TDCi 4x4 Titanium - im Test

Kugelrund und g'sund

Ford spendiert dem kompakten SUV Kuga eine Modellpflege plus einen 163-PS-Dieselmotor. Wir nehmen im Test beides unter die Lupe.

Georg.Koman@motorline.cc

Hier geht's zu den Bildern

Der Kuga kann als SUV der kompakten Sorte nicht nur hartgesottenen Grün-Vertretern unter die Augen rollen, ohne angefeindet zu werden, er verschafft auch deren – und eigentlich jedermanns – Augen ein recht freudiges Erlebnis. Weil er nämlich ein hübscher Kerl ist.

Das ist auch gut zwei Jahre nach seiner Premiere im März 2008 noch so, Änderungen am Äußeren waren somit nicht nötig. Unter der Motorhaube tat sich jedoch etwas: Ford verpasste dem Zweiliter-Dieselmotor eine Kraftkur inklusive 50 Prozent an Neuteilen.

Unter anderem wurde die Kompression von 17,5:1 auf 16:1 gesenkt und die Commonrail-Einspritzung arbeitet nunmehr mit mächtigen 2.000 bar Druck (statt 1.650 bar). Zudem stieg die Leistung von ehemals 136 PS auf nunmehr 140 sowie sogar 163 PS.

Vor allem Letzteres klingt toll, der Aufpreis für 163 gegenüber 140 Pferdchen beträgt jedoch 1.200 Euro. Dafür erhält man 340 Newtonmeter Drehmoment (statt 320), der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h wird um 0,8 Sekunden schneller erledigt und die Höchstgeschwindigkeit liegt um rund zehn km/h höher.

Die Normverbrauchswerte liegen bei beiden Leistungsstufen auf gleichem Niveau – um rund sechs Prozent unter jenen des Vorgängermotors, was naturgemäß auch die CO2-Werte senkt und die Euro-5-Abgasnorm möglich macht.

Mittels Doppelkupplungstechnik soll der Erfolg nicht nur prolongiert, sondern sogar ausgebaut werden. Selbige heißt bei Ford „PowerShift“ und steht den beiden neuen Dieselvarianten in Kombination mit Allradantrieb zur Verfügung.

Preislich schlägt der von uns getestete 163-PS-Kuga samt Doppelkupplung in der gediegenen Ausstattungsvariante „Titanium“ mit 37.200 Euro zu Buche. Unterste Kuga-Grenze bedeuten 140-Diesel-PS mit Sechsgang-Schaltgetriebe und der Ausstattung „Trend“ um 30.400 Euro.

Wer es genau wissen will, der kann zum 200 PS starken Benziner-Turbo greifen. Den gibt es aber nicht mit Doppelkupplung, sondern mit herkömmlicher Wandler-Automatik – zum Preis von 40.300 Euro.

Sämtliche Innenraum-Infos finden Sie im entsprechenden Kapitel



Weitere Testdetails:

Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

Kfz-Versicherung berechnen und online abschließen

Kaskoversicherung - informieren und berechnen

Kfz-Rechtsschutzversicherung - informieren und berechnen



Ausstattung & Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Ford Kuga 2,0 TDCi 4x4 Titanium - im Test

Weitere Artikel:

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.