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Fahren & Tanken

110 PS sind für ein Auto dieser Größenordnung zwar nicht allzuviel, dennoch kommt man mit dem 2.0 Liter HDi Motor überraschend zügig voran. Selbst den Vergleich mit dem um 23 PS stärkeren 2.2 HDi braucht das kleinere Triebwerk nicht zu scheuen, der Unterschied fiel jedenfalls geringer aus, als wir das erwartet hatten.

In 11,6 Sekunden erreicht man Tempo 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit von 187 km/h sollte selbst für deutsche Autobahnen ausreichen. Dabei hielt sich unser Testverbrauch in erfreulichen Grenzen, im Schnitt genehmigte sich der Franzose 6,5 Liter Diesel, ein durchaus respektabler Wert.

Kritik muss sich der C5 Break beim etwas gewöhnungsbedürftigen Anfahren gefallen lassen. Bei der Beschleunigung aus dem Stand federt der Citroen hinten sehr stark ein, man hat zumindest das subjektive Gefühl, dass ein Teil der Antriebskraft dadurch "verpufft". Zweifellos ist der Citroen eher auf Langstrecken denn in der Stadt zuhause.

Ist man erst einmal in Fahrt, lässt sich der Kombi problemlos manövrieren, wenngleich die Federung Citroen-typisch etwas weich wirkt. Dank des Hydractive 3 Systems lässt sich die Bodenfreiheit bei unwegsamerer Fahrbahnbeschaffenheit auf Knopfdruck erhöhen, bei Geschwindigkeiten über 110 km/h wird die Karosserie hingegen automatisch abgesenkt.

An Sicherheits-Reserven schlummern 6 Airbags im Fahrzeuginneren, die elektronische Stotterbremse ABS ist natürlich auch serienmäßig. ESP schlägt mit knapp 800,- Euro extra zu Buche, aufpreisfrei ist das Stabilitäts-Programm erst ab der Top-Ausstattung "Exclusive".

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