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Uneinheitliche Ergebnisse bei der Kindersicherheit

"Große Diskrepanzen gibt es weiterhin bei der Kindersicherheit. Nicht immer sind Kinder unterschiedlichen Alters gleich gut geschützt", kritisiert der Geschäftsführer des VKI, Hannes Spitalsky.

So war im Citroen C3 der dreijährige Dummy im Gegensatz zum eineinhalbjährigen weder beim Front- noch beim Seitenaufprall sicher. Umgekehrt verhielt es sich bei Chrysler PT Cruiser, Nissan Primera und Seat Ibiza.

Der Dreijährige war in seinem Kindersitz gut geschützt, beim Eineinhalbjährigen war die Nacken- und Brustbelastung beim Frontaufprall relativ hoch.

"Es hat sich wiederum gezeigt, dass Renault besondere Anstrengungen unternimmt, um die Kindersicherheit ihrer Autos zu erhöhen", so Spitalsky, "sowohl Vel Satis als auch Mégane erzielten sehr gute Ergebnisse. Die Kinderrückhalte-Systeme erfüllten fast alle vom EuroNCAP geforderten Kriterien."

Als vorbildlich gelten die von Subaru im Auto und auf den Kindersitzen angebrachten Hinweise über die Verwendung der Sitze. Hervorgetan hat sich auch der Mercedes E.

Die von Mercedes angebotenen Kindersitze sind mit Sensoren ausgestattet, die dem Fahrzeug melden, ob ein Kindersitz auf dem Beifahrersitz montiert ist. In diesem Fall wird der Beifahrerairbag automatisch abgeschaltet.

Entscheidend für die gute Kindersicherung im Auto ist das optimale Kinderrückhalte-System. Insgesamt 14 der 18 getesteten Fahrzeuge verfügen bereits über ISOFIX-Sitze. Dieses genormte Befestigungssystem garantiert optimalen Halt des Kindersitzes im Fahrzeug durch einfache Handhabung.

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