AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Schnittig

Mazda präsentiert auf der Tokyo Motor Show einen selbstzündenden Benzinmotor und zwei Studien, die das künftige Design der Marke zeigen.

mid/rlo

Was Mazda da auf die Räder gestellt hat, wird definitiv ein Knaller. Denn der Autobauer gibt jetzt auf der Tokio Motor Show 2017 einen Ausblick auf das künftige Design der Marke.

Dazu schieben die Japaner Studien eines eines Kompaktfahrzeugs (Kai Concept - Bild oben) sowie eines sportlichen Fließheck-Modells (Vision Coupé - Bild unten) ins Scheinwerferlicht. Angetrieben werden die Konzeptfahrzeuge vom SKYACTIV-X, dabei handelt es sich um den weltweit ersten Serien-Benzinmotor mit Kompressionszündung wie bei einem Diesel.

Das Vision Coupe erinnert an den RX-Vision, durch den Mazda 2015 für offene Münder gesorgt und Renommee gewonnen hat. Das spricht für eine gewisse Konstanz in Mazdas Kodo-Formensprache und macht Hoffnung darauf, dass der Ausblick ein möglichst seriennaher sein möge. Dass es sich um einen Viertürer handelt wird erst auf den zweiten oder dritten Blick und auch nur durch den vertikalen Spalt auf Höhe der C-Säule deutlich.

Insgesamt ist das hübsch modellierte Blechkleid nämlich sehr "clean" - heißt: wenig Sicken und Kanten, Türgriffe sind nicht zu sehen und die Rückspiegel sind extrem flach. Dazu eine lange Motorhaube und eine im Stummelheck mit vier Endrohren - das auch gut von einem Sportwagen aus Maranello stammen könnte - mündende abfallende Dachlinie. Das macht Eindruck. Die sehr schmalen Frontscheinwerfer, die nach innen zum riesigen Kühlergrill in der für Mazda typischen Form abfallen, verleihen ihm einen aggressiven, herausfordernden Blick. Der Innenraum wirkt auf den nun veröffentlichten Fotos minimalistisch und sehr edel: Holzeinlagen und Leder mit Doppelnaht stechen ins Auge.

Daneben zieht Mazda beim Heimspiel das Kai Concept aus dem Hut beziehungsweise der sprichwörtlichen Kiste. Dabei handelt es sich um einen ebenfalls sehr sportlich aggressiv gezeichneten Kompakten - wohl etwa im Format des Mazda3. Wie der Vision Coupe ist die Karosserie sehr clean, die Türgriffe sind versenkt, die Fenster rahmenlos. Das Dach ziert ein zweigeteiltes Glasdach und das Heck mit riesigem Heckdiffusor und zwei dicken seitlich und recht hoch platzierten Endrohren mach den Wagen endgültig zum "Hot Hatch" - einem äußerst scharf gewürzten Kompaktsportler. Das Plädoyer an Mazda kann nur lauten: Bitte genau so bauen. Danke.

News aus anderen Motorline-Channels:

Tokyo Motor Show: Mazda-Studien

Weitere Artikel:

Auf der Suche nach einem neuen Autoreifen, kann man schnell feststellen, dass moderne Reifen mit Hinweisen auf besondere Witterungsresistenz versehen sind. Grund hierfür sind die klimatischen Veränderungen der vergangenen Jahre.

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Super-Test-Sommer 2025 von AUTO BILD Österreich

Werden Sie Testfahrer für ein Sommer-Weekend!

Sechs Testautos stehen bei dieser Fahraktion für die Leser der bekannten Automobilzeitschrit bereit: Erleben Sie ein Wochenende lang eine der Autoneuheiten und berichten Sie darüber in Bild und Text!

Die Welt-Leitmesse zum Thema Caravan

Gradmesser der Branche: Caravan Salon Düsseldorf

Die Strahl- und Anziehungskraft der größten Leistungs-Show von Reisemobilen, Caravan und Tourismus ist erneut auch durch die 64. Ausgabe – seit 1994 in Düsseldorf – bestätigt worden. Fast 270.000 Besucher – nicht nur aus DACH, Benelux und den weiteren zentraleuropäischen Anrainern, sondern aus 41 Ländern sorgten für die zweitbeste Resonanz in den Hallen am Rhein.