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Pariser Automobilsalon 2004

Die Sportler

mid/kosi

Nissan

In der Klasse der Sportwagen bringt Nissan den 350Z Roadster mit nach Paris. Der offene Japan-Sportler wird wie das Coupé von dem bärenstarken 3,5-Liter-V6-Motor angetrieben und verfügt über eine Leistung von 206 kW/280 PS.

Porsche

Etwas teurer ist der überarbeitete Boxster, den Porsche an seinem Stand enthüllt. Ende November kommt er in den Handel. Die optischen Veränderungen beschränken sich - wie für Porsche üblich - nur auf Feinheiten.

Hauptscheinwerfer und Blinkereinheiten sind nicht länger in einem Gehäuse untergebracht, sondern voneinander getrennt. Dank einer breiteren Spur und markanterem Seitenschweller wirkt der kleine Porsche etwas kräftiger und stämmiger als der Vorgänger. Angetrieben wird der neue Boxster von einem erstarkten 2,7-Liter-Motor mit 177 kW/240 PS Leistung (S-Version mit 206 kW/280 PS).

Ferrari

Ferrari-Fans können sich auf den Nachfolger des F 360 Modena freuen. Im windschnittigen F 430 arbeitet ein neuer Achtzylinder-Motor, der mit einem Hubraum von 4,3 Litern 360 kW/490 PS Leistung bereit stellt. Mit einem Drehmoment von bis zu 465 Nm soll der Zweisitzer in vier Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen.

Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 315 km/h angegeben. Für das Design des 1,21 Meter flachen Ferrari mit dem opulenten Kühlergrill und den großen Radhäusern sowie der Glaskuppel am Heck, unter der sich der Motor verbirgt, ist Pininfarina verantwortlich.

BMW

Den bislang stärksten 5er, den neuen M5 mit einem Zehnzylinder-Motor, hat BMW im Gepäck. Mit einer Leistung von 373 kW/507 PS und einem Drehmoment von 510 Nm stößt das bis 8 250 U/min hochdrehende Aggregat in Regionen des Rennsports vor. Der Antrieb ist gekoppelt an ein neues Siebengang-SMG-Getriebe, das sich über einen Schalthebel oder Paddel am Lenkrad bedienen oder auch vollautomatisch fahren lässt.

Cadillac

Kraftvoll und gediegen präsentiert sich in Paris auch Cadillac als Vertreter der Oberklasse. Am Stand der General-Motors-Tochter glänzt der STS als Europaneuheit im Scheinwerferlicht der Messehallen. Der Nachfolger des Seville basiert auf der gleichen Plattform wie der CTS und SRX und verfügt über ähnlich kantige Formen.

Unter der Motorhaube arbeitet ein 188 kW/255 PS starker 3,6-Liter-Sechszylinder-Benzinmotor als Basistriebwerk. Als Topmotorisierung setzt Cadillac ein 4,6-Liter-V8-Aggregat ein, das 235 kW/320 PS leistet. Mit dem V8-Motor ist der Amerikaner optional auch als Allrader bestellbar.

Im Innenraum des STS dominieren Edelholz, Aluminiumapplikationen und Leder. Anfang 2005 kommt die Luxuslimousine in den europäischen Handel.

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