AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
IAA - Von Stand zu Stand

Porsche bis Zhejiang Jonway

Teil 4 des großen Specials zur IAA 2007: Die Neuheiten des Frankfurter Autosalons und dazu die besten Bilder - von Porsche bis Zhejiang!

mid/hh

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von Porsche!

Porsche

Ein Hybridantrieb soll den Verbrauch des schweren Geländewagens Porsche Cayenne gegen Ende des Jahrzehnts unter neun Liter drücken. Ein Konzeptfahrzeug zeigt den neuen Antrieb nun erstmals im Modell. Das von Bosch stammende System arbeitet bei Porsche als ein Vollhybrid.

Direkt hinter dem 213 kW/290 PS starken Verbrennungsmotor ist der Elektromotor mit zusätzlicher Generatorfunktion untergebracht, erst dahinter wurde das Getriebe platziert.

Die Batterie ist in der Reserve-Radmulde untergebracht und wird während des Fahrens durch ein Bremskraft-Rückgewinnungssystem und die verbrauchsoptimierte Lastpunktverschiebung geladen. Die Energie wird genutzt, um entweder ausschließlich mit dem Elektro-Motor zu fahren oder den Benzinmotor im Betrieb zu unterstützen.

Als neue Topversion der Geländewagenbaureihe firmiert der Porsche Cayenne GTS, der aus acht Zylindern mehr als 500 PS leistet. Gegenüber der Standardversion ist das Fahrwerk abgesenkt, neue Lufteinlässe und Spoiler zeigen die Höchstleistung nach außen. Der Bolide soll 2008 in Kleinserie gebaut werden.

Ebenfalls ausgestellt sind zwei neue Versionen der Sportwagenreihe 911. Der Porsche GT2 ist die gewichtsreduzierte Version des 911 Turbo, bringt 1.440 Kilogramm auf die Waage und leistet 390 kW/530 PS. Der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 gelingt so in 3,7 Sekunden.

Fast so schnell (4,3 Sekunden), aber offen ist das Porsche 911 Turbo Cabrio mit 309 kW/420 PS. Auch die Einstiegsbaureihe mit dem Cayman und seiner Cabrioversion Boxster ist zu sehen.

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von Renault!

Renault

Mit der dritten Generation des Laguna will Renault zum Herbst in der Mittelklasse wieder stärker mitmischen. Frisches Design, verbesserte Qualität und ein sparsamer 1,5-Liter-Diesel mit 81 kW/115 PS sollen dabei helfen. Für den Antrieb stehen außerdem ein 110 kW/150 PS starker Selbstzünder sowie zwei Benziner mit 103 kW/140 PS und 125 kW/170 PS zur Wahl. Im Oktober kommt die Fließheckversion auf den Markt, im Januar folgt der "Grandtour" genannte Kombi.

Von außen überzeugt der Fronttriebler durch seine gefällige Form mit fließenden Karosserielinien und großen Fensterflächen. Die Zeiten des polarisierenden Designs mit Ecken und Kanten scheinen bei Renault vorbei zu sein.

Charakteristisches Merkmal des Neuen ist die zum Heck hin abfallende Dachlinie, die dem Fahrzeug ein dynamisches Aussehen verleiht. Vorne verfügt die Limousine über eine weit heruntergezogene Motorhaube und einen breiten Lufteinlass in der Frontschürze. Das hohe Fahrzeugheck wird von großen LED-Rückleuchten dominiert.

Der Kleinwagen-Kombi Renault Clio Grandtour kommt Anfang 2008 auf den Markt. Gegenüber der seit 2005 erhältlichen Limousine hat der Fünftürer um 20 Zentimeter auf 4,20 Meter Länge zugelegt.

An Kofferraum stehen bei voller Bestuhlung 439 Liter zur Verfügung. Bis zur B-Säule gleicht der Neue den anderen Karosserieversionen; dahinter fällt die Dachlinie in leichtem Bogen Richtung Heck ab. Für den Antrieb stehen die bekannten Motoren mit Leistungswerten zwischen 48 kW/65 PS und 102 kW/139 PS zur Verfügung.

Mit komplett neu gestalteter Karosserie ist die neue Generation des Kleinstwagens Renault Twingo parallel zum Messebeginn zum Händler gerollt. Die Motorenpalette ist nun von Anfang an breiter gefächert als beim Start des Vorgängers: Drei Benziner mit je 1,2 Litern Hubraum sowie der 1,5 dCi-Diesel stehen zur Wahl. Ebenfalls zu sehen sind der Kleinwagen Clio, der kompakte Megane sowie das Flaggschiff Vel Satis. Auch die Vans Scenic und Espace sind am Stand.

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von Rolls Royce!

Rolls-Royce

Edler als in dem seit Sommer erhältlichen Rolls-Royce Drophead Coupé ist offenes Fahren wohl nicht möglich. In dem Luxus-Cabrio auf Basis des Phantom finden unter einem fünflagigen Stofffaltdach mit Kaschmir-Fütterung vier Passagiere Platz. Die Front des Cabriolets ist aerodynamischer gestaltet als bei der Limousine; neben den Rundscheinwerfern sorgen außerdem zwei schmale LED-Leuchten für ein neues Gesicht.

Die traditionelle Kühlerfigur "Spirit of Ecstasy" wurde für das neue Modell leicht modernisiert. Den Antrieb des zweiten unter BMW-Regie entwickelten Fahrzeugs der britischen Edelmarke besorgt ein 6,75 Liter großer V12-Ottomotor mit 338 kW/460 PS.

Der Sprint von null auf 100 km/h gelingt in sportwagenmäßigen sechs Sekunden, bei Tempo 240 regelt die Motorelektronik ab. Mit dem gleichen Antrieb ist auch die geschlossene Version Rolls-Royce Phantom zu sehen.

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von Saab!

Saab

Zum 30. Geburtstag des Turboantriebs bei Saab haben die Schweden das Sondermodell 9-3 Turbo X aufgelegt. Unter der schwarz lackierten Karosserie des Mittelklässlers arbeitet ein 206 kW/280 PS starker V6-Turbo-Ottomotor. Die Leistung auf die Straße bringen soll der neu entwickelte permanente Allradantrieb XWD.

Mittels einer Haldex-Kupplung wird die Antriebskraft bei Schlupf an den Vorderrädern an die Räder der Hinterachse geleitet. Erhältlich ist das limitierte Sondermodell ab Anfang 2008, die Preise stehen noch nicht fest. Historisches Vorbild für den Neuen ist der Saab 99/900 Turbo; das erste aufgeladene Modell der Schweden feierte auf der IAA 1977 Premiere.

Eine Klasse höher positioniert ist die Mittelklasselimousine Saab 9-5, die als Limousine und Kombi zu sehen ist. Als Blickfang auf dem Stand der Schweden dient das bereits zum Jahresanfang in Genf ausgestellte Konzept Aero X, ein Sportwagen, der mit seiner flachen Karosserie und dem einem Jet-Cockpit nachempfundenen Innenraum einem Düsenflieger ähnelt.

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von Seat!

Seat

Crossover im SUV-Look sind in Mode: Als Mix aus schickem Familien-Van, Reiselimousine, Stadtauto und Offroader präsentiert Seat den Altea Freetrack. Der seit Sommer erhältliche erste Allrader der Spanier basiert auf dem Altea XL und wird zum Start mit zwei Motoren angeboten: einem Zwei-Liter-Benziner mit 147 kW/200 PS sowie einem gleich großen Diesel mit 125 kW/170 PS.

Geplant sind aber auch schwächer motorisierte Versionen sowie eine Ausführung mit Frontantrieb. Ausgestellt sind zudem der Kleinwagen Ibiza, die kompakten Leon und Toledo, der Kompakt-Van Altea sowie der Van Alhambra.

Shuanghuan Motors

Mit einem Einstiegspreis von unter 30.000,- Euro will der Shuanghuan CEO die gehobene SUV-Mittelklasse erobern. Passend dazu ähnelt der Allrader äußerlich stark dem Wettbewerber BMW X5, lediglich an der Front sorgen weit in die Kotflügel gezogene Scheinwerfer für ein Unterscheidungsmerkmal. Neben einem 2,4-Liter-Ottomotor steht auch ein Autogasantrieb zur Verfügung. Zur Serienausstattung gehören unter anderem eine Klimaautomatik und ein Radio mit CD-Wechsler.

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von Skoda!

Skoda

Einen Kleinwagen-Kombi nimmt Skoda mit dem Fabia Combi im Frühjahr 2008 ins Programm. Vorab feiert er auf der Messe Weltpremiere. Die Front- und Heckpartie des Neuen ist von der Steilheck-Limousine übernommen, dazwischen kommen rund 25 Zentimeter mehr Fahrzeuglänge vor allem dem Laderaum zugute. Bei voller Bestuhlung stehen 480 Liter zur Verfügung, mit umgeklappter Rückbank sind es 1.460 Liter.

Die Motorenpalette besteht aus je drei Otto- und Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 51 kW/70 PS bis 77 kW/105 PS. Die Preise sollen sich am Vorgänger orientieren. Zu sehen ist auch eine Ethanol-Version des Mittelklassemodells Skoda Octavia, das zunächst jedoch dem schwedischen Markt vorbehalten ist, wo die Alkoholmodelle besonders beliebt sind. Außerdem ergänzen das Marken-Flaggschiff Superb und der Kompakt-Van Roomster die Modellschau.

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von smart!

smart

Der Kleinstwagen erhält einen so genannten Micro-Hybridantrieb. Kern des Systems ist ein riemengetriebener Starter-Generator, der das Bordnetz mit elektrischer Spannung versorgt und in einer Zweitfunktion als Anlasser verwendet wird. Mit dieser Start-Stopp-Automatik, die den 52 kW/71 PS starken Motor beim Ampelstopp automatisch ausstellt und wieder startet, soll sein Benzinverbrauch von 4,7 Litern pro 100 Kilometer um rund 0,4 Liter auf 4,3 Liter sinken.

Abhängig von der Verkehrssituation sind laut Hersteller höhere Einsparungen möglich. Der CO2-Ausstoß soll von 112 Gramm pro Kilometer auf rund 103 Gramm pro Kilometer sinken. Am anderen Ende der Flotten-Verbrauchsskala rangiert die Topversion Smart Brabus, die von einem 72 kW/98 PS starken Ein-Liter-Turbobenziner angetrieben wird und über ein maximales Drehmoment von 140 Nm bei 3 500 U/min verfügt.

Der Zweisitzer beschleunigt in 9,9 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 155 km/h. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 5,2 Litern auf 100 Kilometern an, die CO2-Emissionen mit 124 Gramm pro Kilometer. Zu erkennen ist der stärkste Smart an breiteren Radhäusern, einer Sportauspuffanlage mit mittig platzierten Endrohren und einer um zehn Millimeter tiefer gelegten Karosserie.

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von SsangYong

SsangYong

Leichte optische Retuschen und einen neuen 120 kW/163 PS starken Top-Diesel verpasst SsangYong zum Herbst seinem SUV Kyron. Zudem ist nun ein Partikelfilter serienmäßig an Bord. An der neu gestalteten geglätteten Frontpartie des Koreaners finden sich weiße statt orange Blinker, die Motorhaube wirkt breiter und die unteren Lufteinlässe kommen in sportlichem Waben-Design daher.

Die jetzt sechseckige Heckscheibe rutschte der besseren Sicht wegen etwas nach unten und der Dachspoiler glänzt in schwarzem Lack. Insgesamt wirkt der neue Kyron äußerlich weniger wie ein klassischer Offroader, sondern eher wie eine hochbeinige Limousine mit kurzen Karosserieüberhängen.

Ebenfalls zu sehen ist der seit April erhältliche SsangYong Actyon Sports, ein Pick-up auf SUV-Basis. Der Allrader wird ausschließlich mit einem 104 kW/141 PS starken Dieselmotor angeboten. Abgerundet wird die ausgestellte Modellpalette vom Van Rodius, dem SUV Actyon und dem Flaggschiff Rexton.

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von Subaru!

Subaru

Nach mehreren Modellpflegen ist nun schließlich die neue Generation des Subaru Impreza auf den Weg gebracht. Und die Kompletterneuerung hat gut
getan: Der Mittelklässler wirkt mit seiner aufsteigenden Gürtellinie und dem im leichten Schwung zur Heckklappe abfallenden Dach deutlich dynamischer.

Für den Antrieb sorgt zum Marktstart im Herbst wahlweise ein 1,5-Liter- oder ein 2,0-Liter-Boxer-Benzinmotor. Erstmals haben die Japaner auch eine Dieselversion des Boxermotors entwickelt. Er soll bereits 2008 in einem noch nicht genannten Modell erhältlich sein und den Spritdurst der selten gewordenen Bauweise drücken.

Daneben zeigen die Japaner das SUV Tribeca mit neuer Front. Statt des auffälligen Propeller-Kühlergrills trägt der Allrader nun eine konventionell viereckige Version. Auch der Kleinwagen Justy, der künftig von Daihatsu geliefert wird, ist in überarbeiteter Form zu sehen. Der Mittelklässler Legacy und das SUV Forester runden den Auftritt ab.

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von Suzuki!

Suzuki

Sportlich kurvig statt kantig gibt sich der japanischen Automobilhersteller Suzuki bei seinen neuen Modellen, augenfällig beim neuesten Kleinwagen Splash. Gegenüber dem Vorgänger Wagon R+ wirkt dieser deutlich gefälliger und bietet auch mehr Platz. Bis zu 1 000 Liter Gepäck fasst der Laderaum.

Große Mandelaugen-förmige Scheinwerfer blicken neugierig in die Welt, der Lufteinlass unter dem Kühlergrill lächelt freundlich dazu. Die kurze aber hohe Karosserie lässt den Hochdach-Fünftürer niedlich-rundlich wirken. Auch der Neue entspringt aus einer Kooperation mit Opel, der sein Modell wie schon den Vorgänger "Agila" nennt.

Optisch unterscheiden sich die ansonsten baugleichen Fahrzeuge lediglich durch die Kühlerpartie. Für den Antrieb stehen Drei- und Vierzylinder-Ottomotoren zur Wahl, die ein Leistungsspektrum von 48 kW/65 PS bis 63 kW/86 PS abdecken. Auf Dieselseite steht ein Exemplar mit 55 kW/75 PS zur Verfügung. Serienmäßig an Bord sind unter anderem sechs Airbags und der in dieser Klasse noch seltene Schleuderschutz ESP.

Einen Ausblick auf das erste Mittelklassemodell des japanischen Allrad- und Kleinwagenspezialisten gibt die Studie "Kizashi". Der aggressiv-dynamisch gestaltete Sportler dürfte in der für 2010 erwarteten Serienversion aber etwas dezenter gehalten sein und als Design-orientierte Reiselimousine daherkommen.

Mit dem Kleinwagen Swift, dem kompakten SX4, dem Kombi Liana sowie dem Mini-Geländewagen Jimny und dem SUV Grand Vitara stellen die Japaner auch ihre restliche Produktpalette vor. Rallye-Fans treffen am Suzuki-Stand zudem die Rennsport-Piloten der Marke.

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von Toyota!

Toyota

Weltpremiere feiert die Studie eine Kleinwagens, der in Zukunft zusätzlich zum aktuellen Modell Yaris angeboten werden könnte. Das neue Sondermodell des Kompakt-SUV Toyota RAV4 Cross Sport ist zum Messebeginn an den Start gegangen.

An Bord sind unter anderem ein DVD-Navigationssystem, eine serienmäßige Sitzheizung und Einparksensoren. Angetrieben wird der Fünftürer wahlweise von einem Zwei-Liter-Ottomotor mit 112 kW/152 PS oder einem 100 kW/136 PS starken 2,2-Liter-Dieseltriebwerk.

Zu sehen sind zudem die anderen Modelle der Palette: der Kleinstwagen Aygo, der Kleinwagen Yaris, der Corolla-Nachfolger Auris, der Mittelklässler Avensis, der Kompakt-Van Corolla Verso und das SUV RAV4. Auch die Allrader Land Cruiser, Land Cruiser 100 und der Pick-up Hilux finden sich auf dem Stand.

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von VW!

Volkswagen

Dem Trend zum Kompakt-SUV folgend wirft VW nun den Tiguan ins Rennen. Während der Neue im Profil an einen höher gelegten Golf erinnert, finden sich an der Front dynamischer interpretierte Merkmale des großen Bruders Touareg wieder. Es fallen die muskulös modellierte Motorhaube und der vorstehende Stoßfänger auf.

Der Fünftürer wird in zwei Karosserievarianten angeboten, die sich überwiegend durch die Frontpartien unterscheiden. Die Lifestyle-Version ist nicht so geländetauglich wie die verstärkt für den Offroad-Einsatz konzipierte Variante mit ihrer höher gezogenen Frontpartie.

Für den Antrieb des Allraders stehen drei Otto- und zwei Dieselmotoren zur Wahl, allesamt aufgeladene Direkteinspritzer. Das Leistungsspektrum reicht von 103 kW/140 PS bis 147 kW/200 PS. Bei den Selbstzündern setzt VW nicht mehr auf die Pumpe-Düse-Technik, sondern auf Common-Rail-Einspritzung.

Als preisgünstiges Weltauto in der Tradition des legendären "Käfer" ist die Studie des VW Stadtautos "New Small Family" konzipiert. Wie sein Urahn trägt er den Motor im Heck, statt Boxer kommt nun aber ein Dreizylinder-Triebwerk mit rund 51 kW/70 PS zum Einsatz.

Der Preis soll in Westeuropa um 8.000,- Euro liegen, in Schwellenländern kommt eine Version mit abgespeckter Ausstattung für 5.000,- Euro bis 7.000,- Euro auf den Markt. Der Marktstart soll ab 2010 erfolgen.

Blau statt grün will VW in eine ökologischere Zukunft fahren: Gleich eine ganze Flotte von verbrauchsoptimierten BlueMotion-Fahrzeugen feiert auf dem Messestand Premiere. Darunter Golf, Golf Plus, Touran und Caddy.

Mit sparsam eingestellten Dieselmotoren, einer Optimierung der Aerodynamik und rollwiderstandsoptimierten Reifen sollen die Fahrzeuge deutlich weniger Kraftstoff verbrauchen. Der Golf mit 77 kW/105 PS benötigt laut Hersteller nur 4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometern.

Auf einem der größten Stände der Messe finden sich zudem der Kleinstwagen Fox, der Kleinwagen Polo, der kompakte New Beetle, sämtliche Varianten des Golf sowie Passat, das Topmodell Phaeton, der Kompakt-Van Touran und der größere Sharan. Aber auch der Geländewagen Touareg ist zu sehen.

Hier sehen Sie Bilder der Exponate von Volvo!

Volvo

Auf Ethanol als umweltfreundlichen alternativen Kraftstoff setzt Volvo und präsentiert eine ganze Reihe neuer Alkoholantriebs-Versionen. So erhalten nun auch der Kombi V70 und das Marken-Flaggschiff S80 einen 2,0-Liter-Flexi-Fuel-Motor mit 107 kW/145 PS, der wahlweise mit der Ethanol-Benzin-Mischung E85 oder reinem Benzin betrieben werden kann.

Im Jahresverlauf soll ein 2,5-Liter-Flexi-Fuel-Motor mit 147 kW/200 PS folgen. Der Aufpreis gegenüber der reinen Benzinversion dürfte bei rund 500,- Euro liegen. Ebenfalls optional mit Ethanol-Antrieb sind die Modelle C30, S40 und V50 erhältlich.

Parallel haben die Schweden eine verbrauchsoptimierte Diesel-Version des Volvo C30 entwickelt. Der 77 kW/105 PS starke 1,6-Liter-Selbstzünder soll weniger als 120 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen und nur 4,5 Liter Treibstoff auf 100 Kilometern verbrauchen.

Dies resultiert aus einer Verminderung des Luftwiderstands, dem Einsatz rollwiderstandsreduzierender Reifen, einer verlängerten Getriebeübersetzung im vierten und fünften Gang sowie einer Optimierung der Motorsteuerung.

Zudem wurde die Servolenkung überarbeitet und reibungsarmes Getriebeöl verwendet. Optisch unterscheidet sich die Sparversion durch ihren aus aerodynamischen Gründen geschlossenen Kühlergrill von den anderen Versionen des Viersitzers.

Mit sanft modifizierter Front und grundlegend geänderter Heckpartie rollt kurz nach der Messe die neue Generation des Volvo V70 zum Händler. Das Heck des Schweden mit seinen gegenüber dem Vorgänger vergrößerten Glasflächen orientiert sich an der Optik des kompakten Volvo C30, die Rückleuchten sind nun teilweise in die Klappe integriert.

Im Profil des Fahrzeugs soll eine ansteigende Schulterlinie für mehr Dynamik sorgen. Für den Antrieb steht nun erstmals ein Sechszylinder-Reihen-Ottomotor mit bis zu 210 kW/285 PS zur Verfügung. Ergänzt wird er durch die aus dem Vorgänger bekannten Aggregate.

Komplettiert wird der Stand von der im Juni in Design-Details optisch überarbeiteten Mittelklasselimousine S40 und ihrer Kombiversion V50, dem etwas größeren S60 sowie dem Flaggschiff S80 und dem SUV XC90.

Wiesmann

Als neue Top-Version krönt der Wiesmann GT MF 5 die Coupé-Baureihe der Dülmener Kleinserienmanufaktur. Angetrieben wird der Hecktriebler im Retro-Look von einem aus dem BMW M5 übernommenem Fünf-Liter-V10-Ottomotor mit 373 kW/507 PS. Erhältlich ist der Zweisitzer ab Herbst. Bislang wird der GT ausschließlich mit einem 270 kW/367 PS starken V8-Benziner von BMW angeboten. Ebenfalls zu sehen ist die Roadster-Ausführung des Sportwagens.

Zhejiang Jonway

Optisch an das Kompakt-SUV Toyota RAV4 angelehnt präsentiert sich der chinesische Allrader Zhejiang Jonway UFO. Lediglich die drei- statt fünftürige Bauweise unterscheidet den Fünfsitzer von seinem japanischen Vorbild. Unter der Haube arbeiten Vierzylinder-Ottomotoren mit Hubräumen zwischen 1,6 Litern und 2,4 Litern. Zur Ausstattung gehören unter anderem eine Klimaanlage, ein Lederlenkrad und 16-Zoll-Felgen.

News aus anderen Motorline-Channels:

IAA - Von Stand zu Stand

Weitere Artikel:

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.