AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Legende, reloaded

Mercedes zeigt die neue G-Klasse in Detroit. Optisch nur evolutioniert, aber länger, breiter und technisch auf den neuesten Luxus-Stand gebracht.

mid/rhu

Wenn einer durchkommt, dann der G-Mercedes. An dieser Tatsache soll auch mit der neuesten Generation des legendären Offroaders nicht gerüttelt werden. Mercedes stellte die neue G-Klasse jetzt im Vorfeld der Detroit Auto Show vor. Und verwies stolz auf deren Plus an inneren Werten.

"Die neue G-Klasse legt die Messlatte in allen relevanten Bereichen noch ein Stück höher - in Sachen Performance auf und abseits der Straße ebenso wie beim Komfort und der Telematik", so Entwicklungsvorstand Ola Källenius.

Der Geländewagen überzeuge unter allen Einsatzbedingungen mit Leistung, modernen Assistenzsystemen, besten Fahreigenschaften und Sicherheit. Dafür sollen beispielsweise das neue Fahrwerk, die Fahrprogramm-Auswahl und die drei 100-prozentigen Differenzialsperren sorgen.

Im Juni 2018 startet die Markteinführung, der Einstiegspreis für den G 500 liegt bei 142.890 Euro (Deutschland: 107.041 Euro), also etwa auf dem Niveau der Vorgängerversion.

Neu sind etwa Scheinwerfer in LED-Technik, Fahrerassistenzsysteme, das Interieur mit Ledersitzen und das Fahrwerk. Wie in der neuen E- und S-Klasse kommen als Kombi-Instrument optional ein großes Display mit virtuellen Instrumenten im direkten Blickfeld des Fahrers und ein Zentraldisplay über der Mittelkonsole zum Einsatz.

Die G-Klasse bietet mit 270 Millimetern Bodenfreiheit zum Vorderachsgetriebe reichlich Durchsetzungsfähigkeit im Gelände. Dafür stehen auch die Spitzenwerte für die Steigfähigkeit (bis zu 100 Prozent bei entsprechendem Untergrund), die Bodenfreiheit zwischen den Achsen (24,1 Zentimeter), die maximale Wattiefe von 70 Zentimeter und die Fahrstabilität bei Schräglagen bis 35 Grad.

Ganz neu ist der "G-Mode", der die Verstelldämpfung des Fahrwerks und die Lenkung sowie die Gaspedalkennlinie anpasst, unnötiges Schalten vermeidet und insgesamt für beste Kontrolle und maximale Geländegängigkeit sorgen soll. Der 4,0-Liter-V8-Benziner im G 500 leistet 310 kW/422 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 610 Newtonmetern bei 2.000 bis 4.750 U/min. Laut Norm verbraucht er 11,1 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer.

News aus anderen Motorline-Channels:

Detroit Auto Show: Mercedes G-Klasse

Weitere Artikel:

Die Welt-Leitmesse zum Thema Caravan

Gradmesser der Branche: Caravan Salon Düsseldorf

Die Strahl- und Anziehungskraft der größten Leistungs-Show von Reisemobilen, Caravan und Tourismus ist erneut auch durch die 64. Ausgabe – seit 1994 in Düsseldorf – bestätigt worden. Fast 270.000 Besucher – nicht nur aus DACH, Benelux und den weiteren zentraleuropäischen Anrainern, sondern aus 41 Ländern sorgten für die zweitbeste Resonanz in den Hallen am Rhein.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Leser-Fahraktion: Super-Test-Sommer 2025

Leser im vollen Testeinsatz

Quer durch Österreich fuhren unsere sechs Testwagen – mit Ihnen am Steuer! Die Palette umfasste diverse SUVs, wobei die Range vom Diesel über den Hybrid bis zu Elektromodellen reichte.

Elektrische Souveränität: Was moderne Elektroautos heute leisten

Elektroautos und was sie können

Elektroautos markieren einen Wendepunkt der Mobilität. Der elektrische Antrieb arbeitet präzise, leise und effizient, die Fahrzeuge integrieren sich in digitale Ökosysteme und in das Stromnetz.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.