AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Beim Fahrwerk hätte man aufgrund der tollen Erfahrungen mit dem Fiesta eigentlich nichts ändern müssen. Konstruktionsunterschiede zwischen Fiesta und Fusion machten dann aber doch einige Neuerungen notwendig, gelitten hat das Fahrverhalten dabei aber nicht.

Der Fusion fährt sich sicher und agil, die Seitenneigung ist in Kurven zwar etwas grösser als beim kleinen Bruder Fiesta, trotzdem macht es richtig Spaß, auf kurvigen Strecken unterwegs zu sein. Die ab der Version „Trend“ serienmäßigen 15-Zoll-Räder (mit 195/60R15) tun das ihre, außerdem sieht der Fusion derartig bereift richtig schmuck aus.

Auch auf österreichischen Autobahnen fühlt man sich wohl, die vielen Löcher, Schläge und Querfugen werden weggebügelt, Wind- und Motorgeräusche bleiben dort, wo sie hingehören: Draußen.

Natürlich ist der Fusion keine Luxuslimousine, in seiner Klasse gibt’s aber kaum jemanden, der ein besseres Komfort- und Geräuschniveau im Innenraum bietet.

Bei unserem Test hatten wir den 1,6 Liter Duratec 16V Benzinmotor an Bord, der 100 PS starke Vierzylinder ist ein spritziger Motor, der gut zum Fusion passt. Mit Familie und Gepäck ist er niemals überfordert, ist man alleine oder zu zweit unterwegs, bietet der Fusion mit seinem Fahrwerk richtiges Fahrvergnügen.

Klar muss bei einem maximalen Drehmoment von 146 Newtonmeter auch ein wenig im Getriebe gerührt werden, was aber bei der exakten Schaltung nicht weiter tragisch ist.

Dass bei den gebotenen Fahrleistungen (0 auf 100 km/h in 10,9 Sekunden, 178 km/h Höchstgeschwindigkeit) auch ein bisschen mehr Super in den Motor rinnt ist klar, ca. 7 Liter auf 100 km enttäuschen uns aber nicht.

Richtig interessant wird in Österreich aber ohnehin nur der Dieselmotor sein (Ford erwartet 80% Diesel-Fusions), das aus dem Fiesta bekannte 68 PS Aggregat wird auch im Fusion gute Dienste leisten, wer auf einen stärkeren Diesel warten will, muss sich bis 2004 gedulden.

Zur Sicherheit bekommen wir von Ford bei allen Modellen ein elektronisches Vierkanal-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und innenbelüftete Scheibenbremsen vorne. ESP gibt es wie beim Fiesta nicht, ist aber aufgrund des erwähnt guten Fahrwerks auch nicht unbedingt nötig.

News aus anderen Motorline-Channels:

Ford Fusion 1,6 16V Trend - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.