Mazda6 CD136 GT - im Test | 29.01.2003
Innenraum
Rundum gelungen, neben dem knackigen Outfit braucht sich auch das Cockpit des Mazda6 nicht zu schämen. Die Lüftungsdüsen erinnern etwas an Alfa Romeo, in Stilfragen ist das aber nicht unbedingt als Nachteil zu werten.
Die Mittelkonsole ist in silbernes Plastik gehüllt, etwas weniger wäre hier vermutlich mehr gewesen. Aber egal, Ohrfeigen und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
Unser 6er war randvoll mit allen nur erdenklichen Extras, angefangen vom Bose-HiFi-System über ein ausklappbares Navigations-System und eine Sitzheizung bis hin zur Klimaautomatik und Xenon-Scheinwerfern.
Die meisten Goodies waren dabei Bestandteil des GT-Paketes, für das man allerdings stolze 4.400,- Euro auf den Tisch blättern muss.
Die gut konturierten Sitze erfreuen übrigens nicht nur das Auge sondern auch den Benutzer, dank der straffen Polsterung sind Ermüdungserscheinungen auf Langstrecken kein Thema.
Größere Transporte werden dank der umlegbaren Rückenlehnen und der Möglichkeit, die Lehne des Beifahrer-Sitzes nach vorne zu klappen, bestmöglich gemeistert. Und überhaupt kann sich das Raumangebot sehen lassen, auch im Fond findet man Platzverhältnisse vor, von denen so mancher Auto-Fahrer nur träumen kann.
Löblich die serienmäßige passive Sicherheitsausstattung, angefangen von Gurtstraffern bis hin zu Front-, Seiten- und vier Fenster-Airbags, um das Wohl der Insassen kümmert sich Mazda vorbildlich.