Mitsubishi Lancer Station Wagon - im Test | 30.12.2003
Knackiger Sport-Kombi
Der neue Mitsubishi Lancer Station Wagon "Sport" vermittelt eine Menge Fahrspaß und präsentiert sich darüber hinaus sparsam sowie gut ausgestattet.
Der Lancer feiert sein Österreich-Comeback, nach mehrjähriger Abwesenheit ist das weltweit erfolgreiche Mitsubishi-Modell nun auch in Österreich wieder zu haben.
Leicht wird die Aufgabe aufgrund des fehlenden Dieselmotors nicht werden, wer Fahrspaß und Platz zu einem äußerst fairen Preis sucht, ist mit dem Lancer Station Wagon aber bestens bedient.
In punkto Design haben sich die Japaner am sportlichen Topmodell EVO VII orientiert, vor allem im Bereich des Innenraums. Übersichtlich und mit dem nötigen sportlichen Touch, so lässt sich das Interieur treffend beschreiben.
Was die Karosserie betrifft, so ist - zumindest unserer Meinung nach - das Heck die Schokoladenseite des Lancer Station Wagon. Optisch stechen auch die Details des Top-Modells, wie z.B. die abgedunkelten Heckscheiben, die 16-Zoll-Alufelgen oder das Momo-Sportlenkrad ins Auge.
Angetrieben wird der schicke Kombi von jenem Zweiliter-Vierzylinder, der auch dem Motorsport-Ableger EVO VII zu atemberaubenden Fahrleistungen verhilft. Im zivilen Lancer fehlt allerdings die Turboaufladung, und die Leistung beträgt nur 135 PS.
Das reicht allerdings, um großen Fahrspaß zu erleben, in zehn Sekunden ist Tempo 100 km/h erreicht, untermalt von einer dezent röhrenden Soundkulisse.
Mit 21.990,- Euro steht der Mitsubishi in der Preisliste, da u.a. eine Klimaanlage, ein Sportfahrwerk, Alufelgen, eine fernbedienbare Zentralverriegelung, vier Fensterheber u.v.m. bereits mit an Bord sind, ein durchaus faires Angebot.
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