AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Der Vorgänger des aktuellen Zafira läutete eine neue Ära in Sachen Innenraum-Flexibilität ein. Während die ähnlich große Konkurrenz damals nur mit fünf Sitzen aufwarten konnte und bei größeren Vans immer Platz im Keller oder der Garage für nicht benötigte Sitze gesucht werden musste, feierte das Flex-7-System bei Opel Weltpremiere.

Mit wenigen Handgriffen lassen sich so in der dritten Reihe zwei zusätzliche Sitze aus dem doppelten Laderaumboden zaubern, die Idee hat mittlerweile auch bei anderen Marken schon Nachahmung gefunden.

Zaubern kann der Zafira allerdings nicht, die Plätze in Reihe drei sind für Kinder geeignet, Erwachsenen aber nur auf kurzen Strecken zumutbar. Dennoch ist es von großem Vorteil, die beiden Sitze versteckt mitzuführen, denn im Fall der Fälle hat man diese somit jederzeit einsatzbereit.

Kleine Einbußen in Sachen Variabilität muss man bei der zweiten Sitzreihe in Kauf nehmen. Die Sitzbank ist zwar geteilt zu verschieben, im Gegensatz zu Einzelsitzen lässt sie sich aber nicht gänzlich aus dem Fahrzeug ausbauen. Fairerweise muss man dazusagen, dass man nur sehr selten in die Verlegenheit kommen wird, wo es auf diesen so lukrierbaren Platz ankommt.

Das Interieur entspricht dem aktuellen Opel-Look, bekannt aus Vectra und Astra. Gefällige Linien und durchaus hochwertige Materialien gefallen, wer in die Lederausstattung investiert, verleiht dem Zafira einen besonders hochwertigen Touch.

Besonders bei Kindern kommt das Panoramadach sehr gut an. Neben geräumigen Ablagefächern, die an Flugzeuge erinnern, ist es vor allem die Möglichkeit, einen direkten Blick auf den Himmel zu werfen. Per Knopfdruck öffnen sich die Sonnenschutzrollos elektrisch, während der großen Sommerhitze fährt man natürlich lieber geschlossen.

Das Platzangebot in der zweiten Reihe ist durchaus großzügig bemessen, hier haben auch Erwachsene kein Problem mit Bein- oder Kopffreiheit. Die Cockpit-Ergonomie ist im Großen und Ganzen in Ordnung, die Bedienung von Bordcomputer, Radio und Navigations-System mittels Drehrad ist allerdings nicht optimal gelöst.

Zurück zu den positiven Attributen, das Kofferraum-Volumen beträgt 540 Liter (140 Liter bei siebensitziger Konfiguration) und lässt sich auf bis auf 1.820 Liter erweitern.

Sechs Airbags sind ebenso serienmäßig an Bord wie aktive Kopfstützen vorne und eine ISOFIX-Kindersitz-Befestigungsmöglichkeit.

News aus anderen Motorline-Channels:

Opel Zafira 2.0 Turbo - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Die Women's Worldwide Car of the Year (WWCOTY) Jury freut sich, die Gewinner der acht Kategorien der diesjährigen Auszeichnung bekannt zu geben: Stadtmodell, kompakter SUV, großer Pkw, großer SUV, 4x4 und Pick-up, Performance- und Luxuswagen, beste Technik und Sandy Myhre Award für die frauenfreundlichste Marke.