AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Bavarian Open

Warum Geld doch glücklich machen kann, wie alltagstauglich das 6er Cabrio sogar im Winter ist und vieles mehr im Motorline-Test.

142.682 Euro sind eine Menge Geld. Die einen kaufen sich dafür eine Eigentumswohnung, die anderen ein BMW 650i Cabrio. Dass die in der Minderheit sind, liegt auf der Hand. Dass Geld nicht glücklich macht, stimmt so aber nicht.

Es kann zumindest zum Glück beitragen. Wer sich ein Auto dieser Liga leisten kann, der kann sich glücklich schätzen, denn eine Wohnung oder vielmehr Villa dürfte der Fahrer dieses Autos schon länger sein Eigen nennen.

Der neue 6er-BMW versteht es zudem, nicht übermäßig zu protzen. Understatement kann man ihm freilich nicht nachsagen, dennoch versucht der Bayer mit dezenter und sehr gefälliger Linienführung zu punkten. Dick auftragen sollen andere.

Gleiten statt Hetzen

Der 6er – egal ob als Cabrio oder Coupé – ist ein reinrassiger Grand Tourismo. Wer einen waschechten Sportwagen sucht, wird hier nicht vollends zufrieden gestellt. Kein Wunder, schließlich bringt die automobile Yacht auch zwei Tonnen auf die Waage.

Und die machen sich in Kurven nun einmal bemerkbar. Um nicht missverstanden zu werden, das 650i Cabrio ist um Himmels Willen nicht schwerfällig! Aber mit Sportwagen vom Schlage eines Porsche 911 kann er nicht mithalten.

Das soll er aber auch gar nicht. Entspanntes Cruisen passt ohnedies besser zu einem Cabrio als gestresstes Hetzen. Wer in der Liste der Extras ein Hakerl bei „Adaptive Drive“ und „Integral-Aktivlenkung“ macht, kann zwar der Pyhsik kein Schnippchen schlagen, strafft die Gangart bei Bedarf aber und macht den 6er agiler.

Power ohne Ende

Der 4,4-Liter-Achtzylinder brabbelt gemütlich vor sich hin, nicht ohne dezent darauf hinzuweisen, dass er auch anders kann, wenn man ihn lässt. In nur fünf Sekunden schnalzt der Bayer auf Tempo 100 km/h, Schluss ist – elektronisch abgeregelt – bei Tempo 250 km/h. Die linke Spur auf der deutschen Autobahn ist somit gebucht.

Dann kommt man natürlich nicht mehr mit dem werksseitig angegebenen Verbrauch von 10,7 Litern über die Runden. Während unseres Tests schluckte der Achtzylinder im Schnitt rund 12 Liter auf 100 Kilometern, eine Start-/Stopp-Automatik ist übrigens dem kleineren Sechszylinder im 640i vorbehalten.

Warum das BMW 6er Cabrio voll alltagstauglich ist und selbst den Winter nicht scheuen muss, und wie man 27.000 Euro in Extras investieren kann lesen Sie auf Seite 2

Weitere Testdetails:

Ausstattung & Preise

Technische Daten

+ KFZ-Versicherung berechnen

+ Produktinformation Zurich Connect

Auto versichern beim Testsieger

Zahlen Sie zuviel für Ihre Kfz-Versicherung? Jetzt vergleichen und sparen bei Zurich Connect, der Online Versicherung.

Jetzt umsteigen und sparen!

News aus anderen Motorline-Channels:

BMW 650i Cabrio - im Test

Weitere Artikel:

Neues Segment, neues Glück

Vorstellung: Das ist der neue Dacia Bigster

Die fünfte Baureihe von Dacia geht in die nächsthöhere Klasse der beliebten Kompakt-SUV und richtet sich auch gezielt an Flottenkunden. Der Name ist beim Bigster Programm, nur die Preise bleiben erstaunlich klein.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Wiener Automesse im Jänner 2025

Vienna Drive: Neuheiten in Wien zu sehen

Die "Vienna Autoshow" ist Geschichte, mit der "Vienna Drive" wird der Messegedanke vom 16. bis zum 19. Jänner 2025 parallel zur Ferienmesse wiederbelebt. Aussteller sind diesmal die Händler, erstmals werden Probefahrten angeboten.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.