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Renault Trafic 2.0 dCi Grand Black Edition - im Test

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Der Renault Grand Trafic Black Edition weiß mit riesigem Platzangebot, tadelloser Ausstattung und einem attraktiven Preis nicht zur Unternehmern zu gefallen.

Stefan.Schmudermaier@motorline.cc

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Der Ruf des VW Bus ist legendär, die edlen PKW-Varianten bieten jeden erdenklichen Komfort. Und den lässt sich Volkswagen schwer bezahlen. Dass der kleine Luxus aber auch für weniger Geld zu haben ist, das beweist Renault mit dem Trafic.

Zugegeben, auch in der „Black Edition“ kann der Trafic seine Nutzfahrzeug-Gene nicht ganz verleugnen, dennoch ist der Franzose schick wie nie. Die – nomen est omen – schwarze Lackierung mit den abgedunkelten Seiten- bzw. Heckscheiben vermittelt einen noblen Touch, der sich auch im Innenraum fortsetzt.

Die bis zu neun – in unserem Fall mit zwei Einzelsitzen (106 Euro Aufpreis) vorne – acht Passagiere machen es sich auf veloursgepolsterten Sitzen bequem, Platz gibt’s in Hülle und Fülle. Überhaupt wenn man zur „Grand“-Variante mit verlängertem Radstand greift.

Bis zu 5.935 Liter Stauraum

Trotz der beiden Dreier-Sitzreihen im Fond passen immer noch 1.084 Liter in den Kofferraum. Baut man die beiden Reihen aus, schluckt der lange Trafic bis zu 5.935 Liter! Mit 5,182 Metern Länge ist der Grand Trafic freilich nicht mehr sonderlich handlich, spätestens beim Rangieren und in der Stadt macht sich diese Tatsache bemerkbar.

Apropos handlich, das Attribut will auch nicht so recht zur riesigen Heckklappe passen. Dafür gibt sie die maximale Laderaumbreite frei und ist im Gegensatz zu doppelflügigen Hecktüren auch nie im Weg.

Mit der rechtsseitig angebrachten Schiebetüre findet man im Normalfall das Auslangen, trotzdem etwas schade, dass die optionale zweite Schiebetüre auf der linken Fahrzeugseite nur der Ausstattungsvariante „Expression“ vorbehalten ist.

Die Sache hat auf Wunsch auch einen Haken

Wem das Platzangebot trotz allem nicht reichen sollte, der kann auch einen bis zu zwei Tonnen schweren Anhänger an den Haken nehmen. Dabei ist bei gewerblicher Nutzung allerdings zu beachten, dass das höchst zulässige Gesamtgewicht von Auto und Hänger die 3,5 Tonnen Grenze nicht überschreiten darf, da andernfalls ein digitaler Fahrtenschreiber vorgeschrieben ist und man im Besitz eines E-Führerscheins sein muss.

Abgesehen davon lässt sich der Trafic mit allerlei Annehmlichkeiten ausstaffieren. Ein Lederlenkrad mit Tempomat steht ebenso in der Aufpreisliste wie das Carminat TomTom Navigationssystem, das man bereits aus anderen Renault-Modellen kennt. Eine unbedingte Empfehlung ist die Einparkhilfe hinten für 333 Euro.

Was die Black Edition auszeichnet, ob der 115 PS Turbodiesel nicht doch zu schwach ist und wieviel der Renault Trafic kostet, erfahren Sie auf Seite 2!


Weitere Testdetails:

Technische Daten, Ausstattung & Preise

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