10. Alfa Classic Wachau | 24.05.2004
Spätherbst-Wetter bei der Frühlings-Ausfahrt
Der Wiener Helmut Bernauer wiederholte seinen Vorjahrserfolg in eindrucksvoller Manier, auch TV-Star Barbara Karlich zeigte sich „wetterfest“.
Erstmals in der zehnjährigen Geschichte der „Alfa Classic Wachau“ spielte der Wettergott nicht mit: Regen, Wind, dazu spätherbstliche Temperaturen. Wovon sich die 60 teilnehmenden Teams aber nicht beirren ließen. Im Gegenteil: Sie erwiesen sich als total wetterfest. So auch TV-Liebling Barbara Karlich, die mit ihrem Verlobten Christoph Preitschopf eine Alfa Romeo Giulietta pilotierte.
„Es hat wirklich sehr großen Spaß gemacht – auch wenn das Wetter nicht gerade einladend war. Für mich war es die erste Veranstaltung dieser Art, und ich habe dabei viele neue Erfahrungen gemacht“, sagt Karlich, die im Anschluss direkt nach Bromberg zu Proben für das Theaterstück „Der Hexenkristall“ fuhr. Karlich spielt dabei die Hexe „Afra Schick“, Premiere ist am 29. Juli!
Voll des Lobes über die Fahrkünste des TV-Stars war auch Veranstalter Sepp Buxbaum: „Sie hat ihre Sache sehr gut gemacht, war mit unserem Geburtstagskind sehr gut unterwegs.“ Geburtstagskind? „Ja, die Giulietta feiert heuer ihr 50jähriges Jubiläum. Deshalb haben wir ja auch die ganze Veranstaltung darauf aufgebaut. Das musste einfach dementsprechend honoriert und gefeiert werden.“
Nicht als Aktive, dafür aber als begeisterte Daumendrücker dabei waren noch die Jazz Gitti und Schauspieler Freddy Schwardtmann, die sich bei der Mittagsrast in Hans Kellners In-Treff „Die Mühle“ in Maria Anzbach von ihrer besten Seite zeigten und mit den Teilnehmern viel Spaß hatten.
Überlegener Sieger dieser Gleichmäßigkeits-Rallye wurde nach drei Etappen und rund 390 Kilometern durch die Wachau Helmut Bernauer: Der Direktor der Sporthauptschule Wien-Schmelz konnte damit seinen Vorjahreserfolg eindrucksvoll bestätigen. Er pilotierte eine Giulietta Spyder, Baujahr 1960.
Rang zwei holte sich der Münchner Daniel Brosch (Giulietta/1964), Dritter wurde Sergio Fizotti (Giulietta Spyder/1960) aus Meran. Als bester Niederösterreicher landete Michael Weidenauer (Giulietta Sprint/1960) aus Korneuburg an der 16. Stelle.
Über den von Alfa Romeo Österreich – anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Alfa Romeo Giulietta – gestifteten Sonderpreis, ein Wochenende mit der Scoula Sportiva (Flug, Aufenthalt, Fahrtechnik-Kurs, etc) durfte sich der Wiener Peter Landrichter freuen.