CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Von Triest nach Wien, schwerer Gasfuß inklusive

Das Classic Race Trieste-Vienna wartet heuer mit einer stark besetzten Race-Class auf, insgesamt stehen 180 Sonderprüfungs-Kilometer auf dem Plan.

Vom 23. bis 26. August 2006 begeben sich Fahrer und Beifahrer samt Autos und Mechanikertross auf das viertägige Classic Race Trieste-Vienna 2006, das Mensch und Material an ihre Grenzen bringt.

In der Competition Klasse wird um Gleichmäßigkeit gefahren, während in der Race Class - in Österreich einmalig - alte Autos im Renntrim und modernen Sicherheitsvorkehrungen auf gesperrten Rund- und Rallyestrecken um die schnellste Zeit kämpfen. Gesamt sind hier ca. 180 Sonderprüfungskilometer auf Bestzeit zu bewältigen.

Veranstalter der Rallye ist die SWST Eventmarketing GmbH. "Wir wollen den Reiz des alten Rennflairs vermitteln - alles in sportlichen und hochwertigem Ambiente", umreißen die Geschäftsführer Heinz Swoboda und Hannes Stieger ihr Konzept.

"Wenn Ende August rund 100 klassische Autos die Strecke von Triest nach Wien bereisen, und auf zahlreichen Sonderprüfungen um Hundertstelsekunden gekämpft wird, bleibt kein Auge trocken".

Rallyeveteranen wie Franz Wurz treten in der Rennklasse gegen Newcomer an - in Autos wie Ford Escort, Lotus Elan, AC Cobra, Porsche 911 oder Renault Alpine. In der Gleichmäßigkeitsklasse misst sich etwa Luciano Viaro, Sieger der Mille Miglia 2005 und Fahrer für das italienische Alfa-Romeo-Museum, gegen die heimische Elite an den Stoppuhren.

Die Teilnehmer kommen aus Österreich, Deutschland, Schweiz, den Niederlanden, Ungarn und Italien, einige sind bereits zum vierten Mal dabei.

Neben Rallyeatmosphäre und der Freude am Fahren werden Kulinarik und der Eventcharakter groß geschrieben. Vier Kamerateams sowie zahlreiche Medienvertreter werden die Rallye begleiten und ausführlich darüber berichten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Classic Race Trieste-Vienna

Weitere Artikel:

Die Opfer des Wunders

Helden auf Rädern: BMW Glas 3000 V8

Weil das Wirtschaftswunder schneller Wohlstand brachte, als es manche Firma recht war, griff Glas mit dem 3000 V8 gleich nach den Sternen. Dazu fehlte es dann aber doch an Strahlkraft.

Kleiner Bruder, das Luder

Helden auf Rädern: Renault 6

Plattformübergreifende Entwicklungen waren schon in Mode, bevor sie wirklich in Mode kamen. Im Falle des Renault 6, brachte das Gleichteileprinzip aber fast mehr Nach- als Vorteile mit sich.

Die Schnellladefläche

Helden auf Rädern: Chevrolet S-10 EV

Noch seltener als der Chevy EV-1 war sein praktischerer und weit patriotischer Ableger. Der S-10 EV war ein Frühversuch elektrischer Nutzfahrzeuge, bei denen den Machern ein entscheidender Fehler passierte.

Das Turboschlupfloch

Helden auf Rädern: Dauer 962 LM

Der 962 LM war tatsächlich ein zum Straßenauto umgemodelter Rennwagen. Der Hintergrund dafür war aber dennoch, Rennen zu fahren, wenn auch nur kurz.

Der internationale Kompromiss

Helden auf Rädern: Monteverdi Safari

Wenn keiner mehr luxuriöse Sportwagen möchte, liegt die Lösung nicht immer bei preisgünstigen Modellen. Luxuriöse Offroader sind eine probate Alternative, und so verhalf der Safari Monteverdi zum größten Erfolg der Firmengeschichte.

Schiebung will geformt sein

Helden auf Rädern: Renault Estafette

Wenn sich ein Player nicht an die Spielregeln hält, muss man kreativ werden, um noch mitmischen zu können. Renaults Weg zum Estafette war etwas steinig und warf irgendwie alle Pläne über den Haufen, die man für die Marke hatte.