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VW ID.3 GTX für 2023 bestätigt

Kommt mit dem Facelift und mit Allrad

Schon im Mai 2021 gab uns das Volkswagen ID.X Konzeptfahrzeug einen ersten Ausblick auf den "Golf R Ersatz der Zukunft". Nun wurde ein scharfer ID.3 offiziell bestätigt. Nur wird er, wenn er 2023 auf den Markt kommt, nicht ganz so kräftig ausfallen wie noch das Konzept.

So GANZ offiziell im Sinne von "Presseaussendung mit Bildern" ist die Sache wohl noch nicht, bei der Präsentation des ID.5 GTX im schönen Tirol, rund um den wilden Kaiser, plauderte Martin Hube, Sprecher der VW-Produktlinie, allerdings schon recht offen über die Pläne der Wolfsburger, was das künftige Top-Derivat ihres bis dato noch kleinsten Stromers angeht. Zum Beispiel verriet er, dass der GTX auf dem überarbeiteten ID.3 (vulgo Facelift) basieren wird. Und, dass dieses erst 2023 zu uns kommen dürfte. Mancher hatte schon für dieses Jahr damit gerechnet, offensichtlich dauert es aber noch etwas mit dem Mid-Cycle-Update für den kompakten EV. Wie dem auch sei, wird er nächstes Jahr also zusammen mit dem ID.4 GTX und dem ID.5 GTX die Palette der leistungsorientierten Elektromodelle von VW erweitern.

Ganz im Stil der erwähnten GTX-Performance-SUVs wird auch der neue ID.3 GTX über einen Allradantrieb verfügen, der durch einen zweiten, vorne montierten Elektromotor realisiert wird. Während das ID.X-Konzept allerdings noch 333 PS stark war, hat VW bereits verraten, dass das spätere Serienfahrzeug nicht ganz so kräftig sein wird. Es dürfte also wohl entweder bei den selben 299 PS bleiben, die ID.4 und ID.5 GTX in die Reifen stemmen, oder sogar etwas weniger werden. Dennoch sollte das sodann für solide Spurtzeiten taugen, wenn man bedenkt, dass der ID.5 GTX 6,2 Sekunden für den Paradesprint auf 100 braucht und der ID.3 GTX am Ende ja doch ein gutes Stück leichter sein wird. Ob es allerdings reichen wird, um auf die Performance des aktuellen Golf R mit seiner 0-100-Zeit von mindestens 4,6 Sekunden noch ein Schipperl draufzulegen? Wir sind skeptisch.

Doch zu etwas anderem: Einige werden sich vielleicht daran erinnern, dass VW einst auch öffentlich mit dem Gedanken zu einem ID.3 Cabrio gespielt hat, dessen Produktion (noch?) nicht abgesegnet worden ist. Verständlich, immerhin ist die Nachfrage nach Cabrios in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Dennoch: Wie Aussagen von VW-Markenchef Ralf Brandstätter im Gespräch mit britischen Kollegen auf der IAA in München nahelegen, wurde als der reinen Skizze mittlerweile auch ein fahrtüchtiges Konzeptfahrzeug, das zumindest ihm schon einmal sehr gefiel. Also wer weiß: Vielleicht wird die ID.3-Familie mit dem Facelift gleich um zwei Varianten reicher: den GTX und ein Cabrio.

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