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Der Škoda Enyaq RS beim Green Driving Day 2023
Škoda

Mit dem grünen Faden

Geschwindigkeit zieht sich beim Topmodell durch, vom Topspeed bis zum Laden

Mag. Severin Karl

Scharf und schnell präsentiert sich das Topmodell der vollelektrischen Enyaq-Familie. Die giftige Farbe des Testwagens passt zu den tollen Leistungen, die er bietet, bestens dazu. Doch 6,5 Sekunden auf 100 km/h und ein um 20 km/h höheres Spitzentempo sind nur die eine Seite des Enyaq RS: Mit einer WLTP-Reichweite von über 500 Kilometern gibt sich der Elektro-Sportler mit den 20 bzw. 21 Zoll großen Felgen besonders effizient.

Allrad und zwei Elektromotoren

Geschwindigkeit zieht sich beim Enyaq RS wie ein roter – oder besser: giftgrüner – Faden durch. Denn auch das Nachladen der Batterie mit 77 kWh (netto) Kapazität klappt mit 135 kW Ladeleistung äußerst flott. An einer Schnellladesäule kommt wird sie in nur 36 Minuten von 10 auf 80 Prozent gebracht.
Der sportliche optische Auftritt geht mit hoher Fahrdynamik einher. Zwei Elektromotoren (220 kW Systemleistung) und Allradantrieb sorgen sowohl für reichlich Schub als auch für genügend Grip. Das 4,65-Meter-SUV mit dem langen Radstand (2,77 Meter) bietet fünf Personen zudem besonders großzügige Platzverhältnisse. Zwischen Sport und Familie entscheidet somit nur der Druck auf das Fahrpedal. Fast schon erstaunlich ist das Kofferraumvolumen von 585 Litern, das noch einmal 15 Liter größer ist als beim Enyaq Coupé RS. Es lässt sich durch Umklappen der Rücksitzlehnen auf maximal 1710 Liter erweitern.
Exterieur und Interieur weisen zahlreiche RS-Details auf und mit dem Einsatz von recycelten und recycelbaren Materialien kann er bilanziell CO2-neutral ausgeliefert werden. Die Frage, ob sich der Enyaq RS gut um seine Passageire kümmert, kann rasch beantwortet werden: Das Modell hat alle derzeit bei Skoda erhältlichen Sicherheitssysteme an Bord! Der Travel Assistent beherrscht sogar neue Features, kann etwa in der Stadt Baustellen, Verkehrsinseln und mehr erkennen und darauf reagieren.

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