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Der Subaru Solterra beim Green Driving Day 2023
Subaru

Allrad liegt in der Familie

Über 50 Jahre 4x4-Kompetenz: Bei Subaru macht der Solterra keine Ausnahme

Mag. Severin Karl

Mit dem ersten Elektroauto bewegt sich Subaru auf den gewohnten Pfaden, denn die Allradkompetenz und -performance, wie man es von der japanischen Marke gewohnt ist, steht nach wie vor im Fokus. Nimmt man es genau, ist sie beim Solterra sogar noch besser geworden, denn die Elektromotoren erlauben ein präziseres Leistungs- und Traktionsmanagement. Wenn es auf unbefestigten oder schlüpfrigen Untergründen also darauf ankommt, wird die Power genau dort eingesetzt, wo sie benötigt wird.

DC-Laden klappt mit 150 kW

Konkret geht es da um 218 PS und 338 Nm, zur Verfügung gestellt von zwei gleich starken Elektromotoren – einer treibt die Vorderachse, der andere die Hinterachse an. Die Netto-Kapazität der Batterie beträgt 64 kWh, sie kann mit 150 kW an einer DC-Ladestation aufgeladen werden. Bis 80 Prozent vergeht etwa eine halbe Stunde. Auf der Straße kann die volle Leistung ausgeschöpft und mit dem Allradmodell in 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h gesprintet werden. Die Maximalgeschwindigkeit ist auf 160 km/h festgesetzt. Insgesamt betritt der Solterra einen guten Mittelweg zwischen Sportlichkeit und Komfort. Dynamisches Fahren trifft auf ein großzügiges Platzangebot samt reichhaltiger Ausstattung. Das Testmodell, ein Solterra E-xperience+, bietet 20 Zoll große Leichtmetallfelgen, ein Infotainmentsystem mit 12,3-Zoll-Touchscreen, das Premium-Audiosystem von Harman/Kardon sowie induktives Laden für Smartphones. Details wie die elektrische Heckklappe sind schon beim Basismodell inkludiert. Mit ihrem Leergewicht von rund zwei Tonnen gelten alle Solterra-Versionen in der Welt der Elektroautos als athletisch. Die Reichweite von 465 Kilometer (WLTP) überrascht daher nicht.
Nach typischer Subaru-Manier wird die Sicherheit groß geschrieben, fünf Sterne im Euro NCAP Crashtest sprechen dafür.

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