Der Jeep Avenger beim Green Driving Day 2023 | 23.09.2023
Wird der Marke gerecht
Beim ersten Elektroauto bleibt Jeep auf 4,08 Metern seinen Tugenden treu
Mag. Severin Karl
Für Europa zugeschnitten bringt Jeep sein erstes Elektroauto auf den Markt. Das Paket für den Avenger ist gut geschnürt, kombiniert 156 PS mit einer netto 51 kWh großen Batterie. Sowohl die Bodenfreiheit als auch die Böschungswinkel sind markengerecht, serienmäßig werden Selec Terrain und ein Bergabfahr-Assistent geboten. Auch die Optik passt zum gewohnten Bild von Jeep, allen voran der typische Kühlergrill und das muskulöse Auftreten.
Sechs Fahrmodi für alle Fälle
Mit seinen kompakten Abmessungen (4,08 Meter Außenlänge) verknüpft der Jeep Avenger Parkplatzfreundlichkeit und Citytauglichkeit mit hochentwickelten Technologien sowie modernem Elektroantrieb auf einer 400-Volt-Architektur. Sein Elektromotor bietet 260 Nm Drehmoment, die Batterie kann an einer Schnellladestation mit 100 kW rasch aufgeladen werden. 24 Minuten reichen für die Aufladung von 20 auf 80 Prozent und somit für eine flotte Wiederaufnahme der Reise. Im WLTP-Zyklus spricht Jeep von 400 Kilometer Reichweite, im WLTP-Stadtzyklus sind es bis 579 Kilometer, die bis zum nächsten Anstecken verstreichen können.
Mit sechs Fahrmodi hilft Selec Terrain dabei, das Fahrzeug den Herausforderungen entsprechend anzupassen. „Eco“ zur Erhöhung der Reichweite gehört ebenso zu den Möglichkeiten wie „Mud“ zur Optimierung der Leistung im Schlamm oder „Sport“ für maximalen Fahrspaß. Nützlich für den Alltag sind zudem die sinnvollen, neuartigen Ablagen im Innenraum und der – für diese Klasse – große Kofferraum mit 355 Litern Volumen. Auch die E-Heckklappe ist in diesem Segment ungewöhnlich. Ein komplett digitales Erlebnis an Bord rundet die Fahrten mit dem neuen Einstiegsmodell in die Palette ab. Jeep sieht mit dem Avenger einen künftigen Bestseller auf die Straßen rollen. Nicht zuletzt, da das B-SUV-Segment in Europa nach wie vor stark wächst.