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Formel 1: Analyse

Letzte Chance fürs neue Reglement?

Weil bisher kein neues Reglement für 2017 zustande gekommen ist, soll im Februar ein nun alles entscheidendes Meeting stattfinden.

Die Formel-1-WM wird aller Voraussicht nach ein weiteres Meeting brauchen, um sich auf ein neues Reglement für die Saison 2017 zu einigen. Am Freitag hatten sich Technikvertreter von allen elf Teams mit FIA-Renndirektor Charlie Whiting nahe London getroffen, um über Änderungen an der Formel 1 ab 2017 zu diskutieren – doch laut Autosport sei es dabei zu keiner Einigung gekommen.

Aus diesem Grund soll im Februar ein weiteres Treffen stattfinden, bei dem man fast notwendigerweise zu einer Einigung kommen muss, möchte man die Reglementänderungen tatsächlich schon ab der kommenden Saison umsetzen. Am 1. März läuft die Frist für die Festsetzung der Regeln für 2017 ab, danach müssten alle möglichen Änderungen einstimmig beschlossen werden, was in der Formel-1-WM in den vergangenen Jahren meist ein Ding der Unmöglichkeit war.

Am 23. Februar finden diesbezüglich die letzten Meetings der Strategiegruppe sowie der Formel-1-Kommission in Genf statt, kurz zuvor will sich die Gruppe der technischen Teamdelegierten noch einmal versammeln. Einige Rennställe hatten bereits zuvor an einer möglichen Einigung gezweifelt. Williams-Technikchef Pat Symonds hatte daher vorgeschlagen, die Änderungen auf 2018 zu verschieben.

Das angedachte Konzept wurde schon mehrfach verändert. Breitere Autos und größere Diffusoren standen zuletzt wieder auf der Kippe, nachdem der Reifenmonopolist Sicherheitsbedenken geäußert hatte, würden die Boliden wirklich fünf Sekunden pro Runde schneller werden; auch über andere Punkte herrscht immer noch Uneinigkeit.

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