MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Giovinazzi ersetzt Ericsson bei Sauber

Ferrari-Junior Antonio Giovinazzi wird 2019 Teamkollege von Kimi Räikkönen beim Sauber-Team, Marcus Ericsson rückt ins zweite Glied.

Antonio Giovinazzi wird in der Formel-1-WM 2019 Teamkollege von Kimi Räikkönen bei Sauber. Nach offizieller Diktion wird der bisherige Testfahrer den Platz von Charles Leclerc einnehmen, weil laut Vereinbarung zwischen Sauber und Fiat Chrysler nur die Besetzung eines Cockpits bei den Schweizern Ferrari obliegt. Es war die Idee des verstorbenen Sergio Marchionne, Leclerc zu Ferrari zu holen und dafür Giovinazzi bei Sauber unterzubringen.

"Wir hatten bereits in der Vergangenheit die Gelegenheit, mit ihm zu arbeiten, und er hat großes Potential gezeigt", sagte Teamchef Frédéric Vasseur über seinen 24jährigen Neuzugang. Giovinazzi hat 2017 als Ersatz für Pascal Wehrlein für Sauber die Grands Prix von Australien und China bestritten. Nach einem vielumjubelten Debüt als Zwölfter in Melbourne schied er in Shanghai nach Fahrfehler aus.

Vor Giovinazzi waren Vitantonio Liuzzi und Jarno Trulli 2011 in Interlagos die letzten Italiener, die ein Rennen zur Formel-1-WM bestritten hatten. Der letzte italienische Grand-Prix-Sieger ist Giancarlo Fisichella, der 2006 in Sepang für Renault gewann. Er freue sich sehr, dem Sauber-Team nun als Fixstarter beizutreten, so Giovinazzi: "Dadurch wird ein Traum wahr, und es ist mir eine Freude, die Gelegenheit zu haben, für dieses Team Rennen zu fahren."

Für Marcus Ericsson bedeutet dies das Ende aller Hoffnungen auf einen Verbleib als Rennfahrer beim Sauber-Team, in dem sein schwedischer Förderer als Anteilseigner engagiert ist. Der Schwede bleibt aber als Test- und Ersatzfahrer an Bord.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: News

Weitere Artikel:

Bodenplatte zu stark abgenützt

Beiden McLaren droht Disqualifikation

Schock für das McLaren-Team: Sowohl Lando Norris als auch Oscar Piastri droht die Disqualifikation weil die Abnützung der Bodenplatten das erlaubte Maß überschritten hat. Damit würde sich die WM zum spannenden Dreikampf zuspitzen.

Überraschung bei Aston Martin

Adrian Newey ist der neue Teamchef!

Der Formel-1-Rennstall Aston Martin macht Stardesigner Adrian Newey zum neuen Teamchef für 2026 - Noch-Teamchef Andy Cowell bekommt neue Rolle

„Nicht deppert schauen“: Kommentar

Nichtempörungsempörung versus Mindestanstand

„Die Muttis brauchen gar nicht so deppert schauen..“ - nicht der Spruch von Franz Tost sorgte für Empörung, sondern eine Entschuldigung des ORF. motorline-Redakteur Noir Trawniczek vertritt wohl die Minderheit, wenn er das Sorry des ORF für okay erachtet…

Williams bringt beim drittletzten Saisonrennen 2025 seine nächste Sonderlackierung an den Start - In Las Vegas setzt man dieses Mal auf einen schwarzen FW47