4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Porsche Cayenne Diesel - im Test

Innenraum

Die Platzverhältnisse an Bord des Porsche Cayenne sind in Ordnung, in Anbetracht der äußere Abmessungen – knapp 4,8 Meter lang und über 1,9 Meter breit – aber nicht sonderlich üppig dimensioniert. Der Kofferraum fasst zwischen 540 und 1.749 Litern, da die Heckklappe sehr wuchtig ist, sei die automatische Zuziehhilfe empfohlen.

Die Passagiere thronen über der Fahrbahn, die Übersichtlichkeit ist hervorragend. Wenn man die Häkchen an den richtigen Stellen des Prospektes gemacht hat, dann ist auch der Wohlfühlfaktor sehr hoch.

Das Navi weist den richtigen Weg, die Klimaautomatik fächelt Fahrer und Beifahrer Luft in der gewünschten Temperatur zu, und wer es luftiger haben möchte, der öffnet das Glaschiebedach.

Die Instrumente sind auch im Diesel typisch Porsche, links der Drehzahlmesser – dessen roter Bereicht ganz untypisch für Porsche bereits bei 4.500 U/min beginnt – rechts der Tacho. Ebenfalls wie bei allen anderen Modellen auch: das Zündschloss sitzt links von der Lenksäule, ein Umstand, an den man sich aber schnell gewöhnt.

Die Sitze bieten guten Komfort auch bei langen Reisen, optional gibt es noch Sportsitze mit mehr Seitenhalt, beim Cayenne ist dies aber nicht wirklich notwendig. Man fühlt sich durchaus wohl, dennoch kann der Gelände-Porsche keinen Hehl daraus machen, dass er nicht mehr ganz taufrisch ist.

Das Modell feierte schließlich bereits Ende 2002 seine Premiere, die Zeit ging trotz eines Facelifts im Jahr 2007 nicht spurlos am Cayenne vorbei. An der Verarbeitung gibt es nicht zu bemängeln, die Optik und die verwendeten Materialien können aber mit einem Audi Q7 nicht mithalten, auch ein Multimedia-Interface zur einfachen Bedienung sämtlicher Funktionen sucht man vergeblich.

An der passiven Sicherheitsausstattung gibt es nichts auszusetzen, sechs Airbags zählen zum Standardumfang des Porsche Cayenne, auch das ISOFIX-System für Kindersitze ist vorhanden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Porsche Cayenne Diesel - im Test

Weitere Artikel:

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.