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Voll motiviert

Karl Wendlinger will bei seinem zweiten DTM-Rennen noch weiter vorne mitmischen, dafür werden nun eifrig Starts und Boxenstopps geübt.

Der ehemalige Grand Prix-Kurs im belgischen Zolder ist am Wochenende Schauplatz des zweiten Laufes zur DTM (Deutsche Tourenwagen Masters). Nach dem gelungenen Auftakt vor zwei Wochen in Hockenheim ist Karl Wendlinger auch diesmal sehr zuversichtlich: „Nicht nur in der gesamten Serie, auch bei meinem Team Abt Sportsline ist eine unglaubliche Aufbruchstimmung zu bemerken. Diese will ich in Zolder nützen!“

Für den Tiroler ist der Kurs in Zolder eine große Herausforderung: „Da ist wirklich alles dabei. Ganz wichtig ist das Anbremsen der Kurven, weil man damit auf diesem schmalen Kurs am besten überholen kann. Für die Zuschauer wird es sicher ein ganz spannendes Rennen“, ist der Abt-Audi TT-R-Pilot überzeugt.

Zeit zum Erholen blieb Wendlinger in letzter Zeit nicht viel. Ein PR-Termin nach dem anderen, zuletzt war der Kufsteiner sowohl im bayrischen Rundfunk bei „Blickpunkt Sport“, als auch beim ORF im „Sport am Sonntag“ Studiogast. Keine Frage, Karl ist in der Medienszene wieder ein gefragter Mann.

Was in Hockenheim bei ihm noch nicht so klappte, soll diesmal in Belgien bestens funktionieren. Deshalb stehen morgen auf dem Fahrtechnik-Zentrum in Kempten auch noch Funktionstests auf dem Programm, wobei die Schwerpunkte der Abt-Truppe auf Starts und Reifenwechsel gelegt werden.

„Da werde ich mich besonders reinhauen“, verspricht Wendlinger, „denn so eine Dummheit wie in Hockenheim, als ich nach meiner sehr guten dritten Trainingszeit den Start total verpatzt habe, darf nicht mehr passieren.“

Bei Abt Sportsline herrscht nach dem sensationellen Doppelsieg zum Auftakt natürlich großer Optimismus: „Wir hatten einen Traumstart in die Saison. Jetzt wollen wir in Zolder beweisen, dass dies keine Eintagsfliege war“, legt sich Teamchef Hans-Jürgen Abt fest.

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Was für Entscheidungen: Das Saisonfinale der DTM bescherte Zuschauern und Insidern zwar mit einem Titelträger – Ayhancan Güven – aber hinterließ dennoch eine Menge von kleinen und größeren Fragezeichen, auf die es vielleicht noch in den nächsten Wochen einige nachvollziehbare Antworten geben wird.

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