MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Fiat Stilo Rallye Trofeo: Dunlop Pyhrn-Eisenwurzen

Sicherer vierter Platz

Michael Böhm musste sich bei der Pyhrn-Rallye mit Rang vier begnügen, nun stehen ausgiebige Asphalt-Tests auf dem Programm.

Mit einer konstanten Leistung und vorsichtiger Fahrweise ist es Michael Böhm gelungen, den vierten Rang in der Fiat Stilo Trofeo ins Ziel zu bringen. Dabei standen die Chancen sogar noch besser. Hatte man die ersten sechs Prüfungen am Freitag eher vorsichtig begonnen – der Überschlag vom Lavanttal war noch nicht gänzlich verdaut – so waren die Zeiten trotzdem recht gut.

Vorne weg lieferten sich Karim Pichler und Andreas Hulak ein Sekundenduell in das Michael Böhm ab und zu eingreifen konnte. Manchmal nur ein bis zwei Sekunden hinter Hulak, schien der dritte Platz durch durchwegs dritte Stilo-Zeiten abgesichert. Freitag Abend, am Ende der ersten Etappe lag das Gespann Böhm/Schmiedberger nur sechs Sekunden hinter Mrlik an vierter Stelle. Am Samstag sollte angegriffen werden, um wichtige Punkte in der Trofeowertung zu ergattern.

Obwohl Michael Böhm die Fahrweise verschärfte und mehr Risiko auf sich nahm als am Freitag, konnte Mrlik am Samstag enorm zulegen und fuhr Zeiten im Bereich von Karim Pichler und Andreas Hulak. Im AUTO-aktuell Rallye Team begann man zu grübeln: verlor der Stilo an Leistung, oder lagen Christian Mrlik die Samstag SP´s besser als am Freitag?

Angesichts dieser Situation wurde der vierte Rang abgesichert (sechster Platz in der Dieselwertung, 31. Gesamtplatz) Aufgrund der Leistungsgleichheit der Fahrzeuge in der Stilo Trofeo muss mit enorm viel Risiko gefahren werden um ganz vorne dabei zu sein. In manchen Sonderprüfungen sind die ersten fünf Stilos oft nur durch sechs Sekunden getrennt.

Um für die Wechselland Rallye Ende Mai gut vorbereitet zu sein wird Michael Böhm ausgiebige Aspahlt Tests unternehmen, um sich an die hohen Geschwindigkeiten bei dieser Veranstaltung einzustellen.

Gesamtstand nach drei Läufen:

1. Karim Pichler 55 Punkte
2. Andeas Hulak 35
3. Otto Leirer 26
4. Michael Böhm 22
5. Christian Mrlik 22
6. Marcus Leeb 15
7. Anton Reisenhofer 8

News aus anderen Motorline-Channels:

Fiat Stilo Rallye Trofeo: Dunlop Pyhrn-Eisenwurzen

Weitere Artikel:

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg