MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Das schwierigste Autorennen der Welt

Altschach-Motorsport ist mit dem Honda NSX beim berühmten 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife 2002 wieder dabei.

Samstag um 14h ist es soweit: Dann erfolgt der Start zum 24h-Rennen am Nürburgring – dem nominell größten und zugleich wahrscheinlich auch schwierigsten Autorennen der Welt.

210 Autos werden den Kampf mit der „Grünen Hölle“ aufnehmen, ein Kampf, der in einem Atemzug mit mit den Klassikern von LeMans und Daytona genannt wird.

Wieder mit dabei ist das Team von Altschach-Motorsport aus Waidhofen a.d. Thaya, mit dem Honda NSX-GT AM stellt man eines der spektakulärsten und auch schnellsten Autos am Ring.

Das Team wird als einziger Vertreter Österreichs unter den Topautos versuchen, die heimischen Farben gebührend zu vertreten und die zuletzt schon zermürbende Pechsträhne zu beenden.

Teamchef Klaus Altschach: "Wir haben versucht, das Auto in jeder Einzelheit entsprechend vorzubereiten und auch das Team geht voll motiviert an diese schwere Aufgabe heran, immerhin ist es für Mensch und Material das härteste Autorennen der Welt.“

„Viele Autohersteller testen hier ihre Prototypen weil man eine volle Renndistanz auf der Nordschleife gleichsetzt mit den Belastungen von über 100.000km auf der normalen Straße."

Dabei musste das Team noch bis zuletzt zittern, ob endlich die versprochenen neuen Felgen fertig werden. Ganz nebenbei mussten, ob dieser neuen Felgen, in England neue Spezialteile geordert werden.

Die neuen Felgen werden heute in Empfang genommen, die Spezialteile aus England werden ebenfalls heute geholt. Man war zwar schon am Samstag in London, leider war der Flug umsonst, es wurden nämlich falsche Teile vorbereitet…

Man ist nun zuversichtlich, den Honda NSX rechtzeitig für das Training am Freitag im Topzustand an den Start zu bekommen.

Am Steuer werden sich Armin Hahne und Ulrich Galladé abwechseln, für Frank Stippler (der aufgrund einer Terminüberschneidung von Porsche keine Freigabe erhält) wird diese Woche ein entsprechender Toppilot nachgenannt.

Zur Taktik verrät uns Klaus Altschach folgendes: "Nach dem Start wollen wir uns auf einem Platz zwischen 10 und 20 halten und so bis Sonntagmorgen durchfahren. Den Anderen überlassen wir die Kämpfe an der Spitze. Sollten wir dann noch im Rennen sein, werden wir angreifen und möglichst weit nach vorne fahren.“

Zu sehen ist der Honda NSX mit der Wunsch-Startnummer 77 in den Übertragungen von DSF, es wird sowohl vom Zeittraining, als auch vom Rennen selbst live berichtet – näheres können Sie aus unserem TV-Programm entnehmen.

News aus anderen Motorline-Channels:

24 Stunden Nürburgring

- special features -

Weitere Artikel:

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.

Mintzlaff: "War sein Wunsch"

Helmut Marko hört auf als Red-Bull-Berater

Red Bull gibt bekannt: Helmut Marko beendet seine Rolle als Motorsport-Berater zum Jahresende - Für Marko ist "der richtige Moment gekommen"

Überraschung bei Aston Martin

Adrian Newey ist der neue Teamchef!

Der Formel-1-Rennstall Aston Martin macht Stardesigner Adrian Newey zum neuen Teamchef für 2026 - Noch-Teamchef Andy Cowell bekommt neue Rolle

Der Abschied von Helmut Marko wirft Fragen über Red Bulls Stabilität und Verstappens Zukunft auf - Hinter den Kulissen gab es wichtige Entwicklungen

Formel-1-Qualifying Katar

Fehler bei Norris - Pole für Piastri!

Zweites Qualifying, zweiter Fehler: Lando Norris verliert die Poleposition an Oscar Piastri - Max Verstappen auf Startplatz drei - Wieder Debakel für Hamilton

F1 Katar: Sprint-Qualifying

Piastri meldet sich zurück

WM-Verfolger Oscar Piastri mit Bestzeit im Sprint-Qualifying in Katar - Yuki Tsunoda schlägt Max Verstappen - Erneute Qualifying-Pleite für Lewis Hamilton