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Das schwierigste Autorennen der Welt

Altschach-Motorsport ist mit dem Honda NSX beim berühmten 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife 2002 wieder dabei.

Samstag um 14h ist es soweit: Dann erfolgt der Start zum 24h-Rennen am Nürburgring – dem nominell größten und zugleich wahrscheinlich auch schwierigsten Autorennen der Welt.

210 Autos werden den Kampf mit der „Grünen Hölle“ aufnehmen, ein Kampf, der in einem Atemzug mit mit den Klassikern von LeMans und Daytona genannt wird.

Wieder mit dabei ist das Team von Altschach-Motorsport aus Waidhofen a.d. Thaya, mit dem Honda NSX-GT AM stellt man eines der spektakulärsten und auch schnellsten Autos am Ring.

Das Team wird als einziger Vertreter Österreichs unter den Topautos versuchen, die heimischen Farben gebührend zu vertreten und die zuletzt schon zermürbende Pechsträhne zu beenden.

Teamchef Klaus Altschach: "Wir haben versucht, das Auto in jeder Einzelheit entsprechend vorzubereiten und auch das Team geht voll motiviert an diese schwere Aufgabe heran, immerhin ist es für Mensch und Material das härteste Autorennen der Welt.“

„Viele Autohersteller testen hier ihre Prototypen weil man eine volle Renndistanz auf der Nordschleife gleichsetzt mit den Belastungen von über 100.000km auf der normalen Straße."

Dabei musste das Team noch bis zuletzt zittern, ob endlich die versprochenen neuen Felgen fertig werden. Ganz nebenbei mussten, ob dieser neuen Felgen, in England neue Spezialteile geordert werden.

Die neuen Felgen werden heute in Empfang genommen, die Spezialteile aus England werden ebenfalls heute geholt. Man war zwar schon am Samstag in London, leider war der Flug umsonst, es wurden nämlich falsche Teile vorbereitet…

Man ist nun zuversichtlich, den Honda NSX rechtzeitig für das Training am Freitag im Topzustand an den Start zu bekommen.

Am Steuer werden sich Armin Hahne und Ulrich Galladé abwechseln, für Frank Stippler (der aufgrund einer Terminüberschneidung von Porsche keine Freigabe erhält) wird diese Woche ein entsprechender Toppilot nachgenannt.

Zur Taktik verrät uns Klaus Altschach folgendes: "Nach dem Start wollen wir uns auf einem Platz zwischen 10 und 20 halten und so bis Sonntagmorgen durchfahren. Den Anderen überlassen wir die Kämpfe an der Spitze. Sollten wir dann noch im Rennen sein, werden wir angreifen und möglichst weit nach vorne fahren.“

Zu sehen ist der Honda NSX mit der Wunsch-Startnummer 77 in den Übertragungen von DSF, es wird sowohl vom Zeittraining, als auch vom Rennen selbst live berichtet – näheres können Sie aus unserem TV-Programm entnehmen.

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