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Punkte holen!

Nach dem tollen Ergebnis in Neuseeland geht man bei Hyundai in Australien wieder auf Punkte los, bei Skoda und Mitsubishi hofft man ebenfalls auf ein gutes Ergebnis.

Manfred Wolf

Vorschau Hyundai

Hyundai geht auch in Australien mit drei Mannschaften an den Start, Armin Schwarz/Manfred Hiemer, Freddy Loix/Sven Smeets und Juha Kankkunen/Juha Repo sehen der Rallye optimistisch entgegen.

Mit Kankkunen hat man einen erfahrenen Mann dabei, der die Australien Rallye vier Mal gewinnen konnte. Ob es diesmal allerdings zum Sieg reicht, darf bezweifelt werden, Punkte darf man von den Koreanern aber durchaus erwarten.

Vorschau Skoda

Auch bei Skoda wird man in Australien auf der Jagd nach Punkten sein, der Untergrund kommt den Tschechen ja auch eher gelegen.

Noch dazu liegt man im Kampf um die Plätze in der Konstrukteurs-WM gerade mal einen Punkt hinter Hyundai (die auf Platz vier liegen), die Anstrengungen, ein Top-Resultat zu erzielen, werden also noch verstärkt werden.

Die Voraussetzungen dafür sind allerdings denkbar schwierig: Skoda nimmt zum ersten Mal am WM-Lauf in Australien teil, die Erfahrungswerte auf dem schwierigen Untergrund sind somit gleich null.

Doch sowohl Kenneth Eriksson, als auch Toni Gardemeister sind Untergrund und Prüfungen gewohnt, Eriksson konnte die Rallye 1995 sogar gewinnen.

Vorschau Mitsubishi:

Eines gleich vorweg: Alister McRae fehlt noch immer und wird noch immer von Jani Paasonen vertreten. Der junge, wilde Mann, der bei der Neuseeland Rallye bis zu seinem Ausrutscher so großartig mit der Weltspitze mitgehalten hat, wird auch in Australien alles daran setzen, vorne dabei zu sein.

Und die Chancen stehen nicht so schlecht, denn nach einem Vier-Tage-Test rund um Wellington geht man bestens vorbereitet in die Rallye. Jani Paasonen: „Ich bin sehr zuversichtlich – ich kenne die Rallye schon, habe im Jahr 2000 bis zu einem technisch bedingten Ausfall die Gruppe N angeführt. Meine Startposition ist für die schwierigen Straßenverhältnisse hier auch sehr gut, nicht zu weit vorne – es wird sicher interessant.“

Das zweite Team, Francois Delecour/Daniel Grataloup stand in Australien schon am Podium, man darf gespannt sein was die französische Crew im Vergleich zum jungen Paasonen zu leisten im Stande ist.

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