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Es soll nicht sein

Beppo Harrach und Peter Müller bleibt das WM-Pech leider treu, ein Turbolader-Schaden beendete das Abenteuer Australien frühzeitig.

So stark sich Beppo Harrach / Peter Müller (Mitsubishi Lancer Evo VI) zuletzt in der T-Mobile Rallyemeisterschaft auch präsentierten – in der Rallye-Weltmeisterschaft bleibt ihnen das Pech leider treu.

Am heutigen 2. Tag der Australien-Rallye mussten Harrach / Müller schon in der Sonderprüfung 6 „Sterling East“ frühzeitig aufgeben. Der Grund für den 4. Ausfall im 6. WM-Lauf des Jahres: Turbolader-Schaden!

Dabei waren die beiden heute überaus vorsichtig und verhalten unterwegs und dies nicht ohne Grund: Die Sonderprüfungen präsentierten sich gegenüber der Besichtigung stark verändert - heftige Regenfälle und orkanartige Stürme in der Nacht von Donnerstag auf Freitag sorgten für komplett neue Verhältnisse.

Beppo Harrach: „Wir sind zum Teil gefahren wie auf rohen Eiern. Griffige Abschnitte und dann kommst du ums Eck - und du fährst wie auf Glatteis - der gepresste rote Sand wurde zum Teil weggewaschen. Das bedeutet, dass die ohnedies schon schwierigen Verhältnisse über Nacht noch viel extremer wurden.“

„Technisch und fahrerisch hatten wir heute bis zum Ausfall keine Probleme. Ich war allerdings extrem vorsichtig unterwegs, trug das Auto über die Strecken und wollte unbedingt ankommen. Normalerweise bremst mich der Peter immer ein, aber diesmal war es auch ihm schon fast zu vorsichtig!“

Und dann das plötzliche Aus auf der SP 6: „Die Weltmeisterschaft will uns heuer anscheinend nicht. Dabei hätten wir international jeden Kilometer gebraucht. Für meine Entwicklung wäre es halt unheimlich wichtig gewesen, einige WM-Läufe mehr zu beenden. Jetzt heißt es: schnell ab zur Waldviertel-Rallye!“

Beppo Harrach war zum Zeitpunkt des Ausscheidens auf Platz 22 in der Gruppe N, in der Gruppe N-WM-Wertung all jener Fahrer, die sich für die WM eingeschrieben haben, belegten Harrach/Müller Rang 8!

Ganz hervorragend präsentieren sich - erwartungsgemäß - Manfred STOHL / Ilka PETRASKO (Mitsubishi Lancer Evo VI). Die beiden bestätigten am heutigen Tag einmal mehr ihre große Klasse und führen nach SP 8 das Weltklassefeld in der Gruppe N an – mit 20 Sekunden Vorsprung!

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