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Neues Team, neues Glück

Motorsport-Haudegen Manfred Jurasz gibt auch heuer wieder beim 24h-Rennen in Bathurst Gas, der Dachdeckermeister zeigt sich optimistisch.

motorline.cc

Im Vorjahr war der Österreicher Manfred Jurasz über 17 Stunden die große Sensation beim 24-Stunden-Rennen von Bathurst in Australien. Er kontrollierte zusammen mit seinen Teamkollegen David Brabham, Darren Palmer und Allan Grice das gesamte Feld souverän von der Spitze aus. Eine gebrochene linke Hinterachse vereitelte vorerst den möglichen Gesamtsieg.

Der zweite Rang war mit einem Vorsprung von 13 Runden abgesichert, er sollte für den größten Erfolg in der Karriere des schnellsten Dachdeckers Österreichs reichen. Ein unnötiger Unfall, den Allan Grice produzierte, warf das Porsche-Team endgültig aus dem Rennen. Nach 488 Runden war Schluss, das Siegerauto legte 532 Runden auf der Berg- und Talbahn in down under zurück.

Eine Strecke von Bukarest nach Lissabon, quer durch Europa in einem Stück, das ist das Anforderungsprofil des 24-Stunden-Rennens auf dem 6,7 Kilometer langen Rundkurs im australischen New South Wales. Der Tondach-Pilot aus Leopoldsdorf versprach nach dem unglücklichen Ausfall im Vorjahr:

„Ich komme sicher nochmals hierher“, und nun ist es soweit. Der Langstreckenspezialist aus Niederösterreich geht mit einer neuen Mannschaft am 22. November in Bathurst an den Start. Neben Jurasz werden noch der Brasilianer Thomas Erdos und der Brite Mike Newton im Tondach-Porsche des englischen Teams von Graham Nash sitzen.

„Beide sind erfahrene Piloten, die sich in den verschiedensten Langstreckenrennen bereits bestens bewährten. So konnte Mike Newton im Vorjahr beim Grand-Am-Finale in Daytona mit einem Saleen S7-R einen überlegenen Klassensieg einfahren. Klassensiege konnte der schnelle Brite auch auf dem Nürburgring und in Bathurst beim 6-Stunden-Klassiker einfahren“, schildert Manfred Jurasz die Leistungsstärke seines neuen Partners und meinte weiter:

„So leichtsinnig wie im Vorjahr werden wir mit diesem Team nicht mehr agieren, davon bin ich überzeugt und zugleich für das Rennen äußerst optimistisch.“

Zeitplan:

Freitag, 21.11. 2003
17.25 – 18.55 Uhr 1. Qualifying
20.50 – 21.50 Uhr 2. Qualifying

Samstag, 22.11. 2003
08.00 – 08.15 Uhr Warm up
14.00 Uhr Start 24-Stunden-Rennen

Sonntag, 23.11. 2003
14.00 Uhr Ziel 24-Stunden-Rennen

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