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Der große Sieger heißt Laszlo Szasz

Bei ausgezeichneten äußeren Bedingungen und vor beeindruckender Zuschauerkulisse war Berg-Experte Laszlo Szasz einmal mehr unschlagbar.

Das sechste internationale Bergrennen Mühlbach am Hochkönig ist zu Ende. Mit geschätzten vier bis fünftausend Besuchern zählte das nach einjähriger Pause unter dem neuen Innovent-Veranstaltungsteam wiederbelebte Rennen schon heuer zu den bestbesuchten Bergrennen in Österreich. Gründe dafür waren die Top Besetzung hinsichtlich des Starterfeldes, das Bilderbuchwetter und natürlich die einmalige Hochkönig Kulisse.

Aus sportlicher Sicht war einmal mehr der Ungar Laszlo Szasz der dominierende Mann. Mit seinem Reynard Formel 3000 erreichte er eine Gesamtzeit von 2:54,76 und distanzierte somit den Zweitplatzierten Jaroslav Krajci (Lola Formel 3000) um 7,18 Sekunden. Platz drei ging an Hermann Waldy sen. (Reynard Formel 3000).

Bei den Tourenwagen war Georg Plasa im Judd BMW 320 V8 der schnellste Mann am Berg. Seine Gesamtzeit lautete 3:08,37. Platz 2 wurde aufgrund des Protestes von Herbert Pregartner, der mit seinem Porsche 911 GT2 auf Rang vier fuhr, ausgesetzt.

Dies haben die zuständigen OSK Funktionäre nach einer mehr als einstündigen Sitzung beschlossen. Rang drei und damit der zweite und zugleich letzte Stockerlplatz bei den Tourenwagen schnappte sich Günther Gabat in einem Ford Escort Turbo. Lokalmatador und Hausherr Alexander Strobl belegte in seinem Ford Escort nur Rang fünf, gab sich aber bei der Siegerehrung sehr zufrieden.

Der Dank des Innovent Veranstalterteams (Hans-Peter Köhle, Alexander Strobl, Peter Wimmer) gebührt natürlich dem tollen und disziplinierten Publikum, den Fahrern, den Streckenposten, dem DTM Piloten und Wahlösterreicher Manuel Reuter und der Gemeinde Mühlbach, allen voran Bürgermeister Hans Koblinger, die das Rennen tatkräftig unterstützt haben.

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