MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Es sollte (noch) nicht sein

Platz sieben – mehr war trotz einer tollen Aufholjagd vor tausenden Zusehern am A1-Ring für das Yamaha Austria Racing Team nicht möglich.

Bereits bei der Startzeremonie wurde das rot-weiß-rote Team von den Fans frenetisch bejubelt. Und sie hatten allen Grund zum Jubel: Karl Truchsess, der wieder den Start-Turn übernahm, fightete rundenlang mit dem britischen Werksteam Phase One um den dritten Platz. Schließlich übergab der Fernitzer die Remus-Yamaha auf dem vierten Rang an Erwin Wilding, was in der Gesamtwertung bereits Platz elf bedeutete.

In gewohnter Weise zog Wilding seine Runden um seine Heimstrecke und kämpfte dabei Gegner um Gegner nieder. Bei der letzten Übergabe an Horst Saiger war man mittlerweile schon auf dem achten Rang.

Wie gestern steigerte sich Saiger in einen wahren Fahrrausch und schaffte in der allerletzten Runde des Sechs-Stunden-Rennen das schier Unglaubliche. Um 0,3 Sekunden konnte er das Ducati Team vom siebenten Platz verdrängen. Das brachte auch in der WM den siebenten Platz in der Zwischenwertung.

Nicht nur Teamchef Mandy Kainz strahlte, auch die Fans feierten das steirische Trio mit „Standing Ovations“. Kainz: „Mit dem heutigen vierten Tagesrang haben wir bewiesen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis meine Burschen wieder einmal aufs Stockerl fahren werden.“

News aus anderen Motorline-Channels:

FIM-Langstrecken-WM: A1-Ring

Weitere Artikel:

"Auf den Geraden gefressen"

Preining erlebt bitteres Manthey-Heimspiel

Warum für Ex-Champion Thomas Preining ausgerechnet beim Manthey-Heimspiel nichts ging - und der "Grello" auf den Geraden zur Beute der Konkurrenz wurde

Die Formkrise von Lewis Hamilton sorgt für Diskussionen. Anthony Davidson bringt einen heiklen Aspekt zur Sprache - Und warnt vor dem Ferrari-Druck

Was sich 2026 beim DTM-Kalender ändert, worauf das zurückzuführen ist, und wie es in der kommenden Saison mit neuen Kursen und Überschneidungen aussieht

MotoGP-Sprint Spielberg 2025

Marc Marquez siegt - Desaster für Bagnaia

Marc Marquez erobert im 13. Sprint des Jahres seinen zwölften Sieg - Alex Marquez vor Pedro Acosta Zweiter - Bei Francesco Bagnaia läuft es weiterhin nicht

GP von Ungarn: Fr. Training

McLaren dominiert Ungarn-Freitag!

Max Verstappen im Visier der Rennkommissare: Während sich McLaren über eine Doppelbestzeit freut, gibt's Ärger um den Red-Bull-Piloten