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"Bestes" Eifel-Wetter

Nach zwei Stunden mit einigen Wetterkapriolen führt der Stuck-BMW vor dem Vorjahres-Sieger-Opel, Wendlinger Vierter, Baumschlager Top-Diesel.

Der Wettergott hat wenig Einsehen mit den Teilnehmern des 24 Stunden Rennens auf dem Nürburgring, heftige Regenfälle wechseln sich mit trockenen Phasen ab, die Wahl des richtigen Reifens gerät zum Lotteriespiel.

Karl Wendlinger fährt momentan den zweiten Turn im Abt Audi TT-R mit der Startnummer acht, im Team des Tirolers läuft derzeit alles nach Plan. Nach zwei Stunden leuchtet Zwischenrang fünf von der Anzeigetafel, in Führung der BMW von Müller/Müller/Stuck liegt knapp drei Minuten vor dem Porsche von Lucas Luhr, es folgen der Vorjahres-Sieger-Opel und der V8-Star von Hermann Tielke.

Pech hatte indes die Besatzung des Duller-BMW, wo auch Dieter Quester und Philipp Peter am Lenkrad drehen. Kurz vor dem Start entschied man sich für eine geänderte Strategie, Nordschleifen-Kenner Artur Deutgen entschied sich für Slicks und Peter übergab den Startturn darauf in die Hände des Deutschen.

Am Anfang schien alles perfekt, just als es stark zu Regnen begann war Deutgen aber auf der Start/Ziel-Geraden und konnte nicht mehr in die Box fahren. Auf der darauf folgenden Runde dreht sich Deutgen in die Wiese, als er wieder zurück auf die Strecke kam, wurde er von einem Mini abgeschossen.

Derzeit wartet die Boxencrew auf die "Zustellung" des Boliden, danach wird entschieden, ob es Sinn macht, das Rennen ev. wieder aufzunehmen.

Ein ähnliches Schicksal erlitt auch der Polesetter, der Alzen-Porsche musste nach einem Einschlag in die Leitplanke zur Reparatur die Box anfahren, man verlor dadurch drei Runden.

Gut läuft es indes für Raimund Baumschlager, der Rallye-Staatsmeister führt die Dieselwertung an und liegt auf dem guten 34. Gesamtrang.

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