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Große Herausforderung für Robert Lechner

Große Ehre für Robert Lechner: Der junge Salzburger steuert beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring einen Werks-Honda NSX.



Tolles Engagement für den Salzburger Robert Lechner für die 24 Stunden auf dem Nürburgring von 10. bis 13. Juni 04: Der Rennprofi bewegt bei dem Mega-Event, zu dem mehr als 200.000 Fans erwartet werden, einen Honda NSX.

Der Bolide wird unter der Patronanz der Fachzeitung sport auto von Honda Europe mit direkter Unterstützung des Werkes in Japan eingesetzt.

Das Auto wurde ursprünglich für die japanische GT-Meisterschaft entwickelt und wird in einer Spezialversion für die 24 Stunden erstmals in Europa eingesetzt. Noch weiß man nicht, was der Bolide in der „Grünen Hölle“ tatsächlich zu leisten vermag.

„Der Nürburgring hat seine ganz eigenen Gesetze. Es ist daher schwierig zu sagen, wo wir stehen. Fakt ist, dass man sich von einem völlig neuen Projekt keine Wunderdinge erwarten darf, in der Eifel haben schon viele Lehrgeld gezahlt“ meint Robert Lechner.

Der Salzburger weiß, wovon er spricht: Als zweifacher Starter und Sieger im Jahr 2002 kennt er die Tücken der Nordschleife nur zu gut – ein Startplatz unter den ersten Zehn und eine Zielankunft wäre für das Debüt des neuen Autos daher schon ein Erfolg.

Als Teamkollegen hat der in Freilassing lebende Österreicher die beiden Deutschen Armin Hahne und Markus Oestreich sowie den Briten Robin Liddell an der Seite.

Im Techniker- und Mechanikerstab trifft er einen Teil jener Leute wieder, gegen die er vor einigen Jahren als Toyota-Werksfahrer in der japanischen Formel 3 gefightet hat. „Ich freue mich, dass ich meine Japan-Connection auffrischen kann – nur habe diesmal ich im Gegensatz zu damals so etwas wie Heimvorteil“, meint Lechner.

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