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Wenn der Wettergott ein Einsehen hat...

Alois Höller will seine Titelsammlung im Jahr 2004 neuerlich aufstocken, für den Saisonauftakt in Fuglau hofft er auf „Regenmacher“…

Mit einem besonderen Wunsch startet der 15fache Rallycross-Champ Alois Höller aus Oepping kommendes Wochenende in die neue Saison: Der Oberösterreicher hofft zum Auftakt in Horn – und auch in den weiteren Rennen der Saison – auf Regen.

„Ich bin schon Wallfahrten gewesen, damit es möglichst oft regnet“, grinst der Mühlviertler – und erklärt, warum er auf reichlich Segen von oben hofft: „Nur wenn es nass ist, habe ich mit meinem betagten Lancia Delta Integrale gegen die hochgerüstete Konkurrenz eine Chance, da kommt der PS-Nachteil nicht so zum Tragen“, so der OÖ-Leasing-Pilot.

Bis zu 300 Pferdchen fehlen dem fahrbaren Untersatz des Oeppingers inzwischen auf die World Rallye Cars der neuesten Generation, die, von der vor allem aus Osteuropa stammenden Konkurrenz, in die Schlacht geworfen werden.

Dennoch ist der „schnelle Lois“ zuversichtlich, die Armada der High-Tech-Boliden einmal mehr bügeln zu können: „Power ist eine Sache, diese zu ’derfahren’ eine andere“, meint Höller – und spielt damit auf seine enorme Erfahrung an. Diese und ein extraschwerer Gasfuß sollen die Titel Nummer 16 und 17 möglich machen. Im Visier sind dabei der österreichische Staatsmeistertitel und die Krone in der FIA-Zone.

Gestartet wird die „Titelmission“ am kommenden Sonntag, den 1. Mai, auf Höllers Lieblingsstrecke in Fuglau bei Horn. Diese hat seine Liebe bislang nicht immer geschätzt: Grandiosen Siegen stehen nicht minder spektakuläre Abflüge gegenüber, u.a. anderem steht ein mehrfacher Überschlag zu Buche. Ein solcher soll heuer kein Thema sein: Dafür soll es erstmals volle Punkte geben – und dies nach Möglichkeit bei „nassem Geläuf“, wenn der Wettergott als Höller-Fan ein Einsehen hat...

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